Mein Konto
    "Logan"-Regisseur James Mangold inszeniert Biopic zur 1960er Rivalität zwischen Ford und Ferrari

    Mit „Logan” verabschiedete James Mangold Hugh Jackmans Wolverine würdig aus dem X-Men-Universum und ergatterte für das Drehbuch gar eine Oscarnominierung. Nun wird der Filmemacher beim noch unbetitelten „Ford vs. Ferrari”-Film Regie führen.

    Twentieth Century Fox

    20th Century Fox will den Konkurrenzkampf der Autohersteller Ford und Ferrari in die Kinos bringen. Der noch unbetitelte Film soll sich der Motorsport-Rivalität zwischen den beiden Marken in den 1960er Jahren widmen und hat nun auch einen Regisseur: Wie das Branchenmagazin Variety berichtet, wird James Mangold Regie führen. Das Drehbuch wird von den Brüdern Jez und John-Henry Butterworth verfasst, die unter anderem bereits das Skript zu „Edge of Tomorrow” mitgeschrieben haben.

    Mangolds neuester Film „Logan - The Wolverine” wurde kürzlich für den Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch nominiert - und der Regisseur gehört als Co-Autor neben John Green und Scott Frank persönlich  zu den Geehrten. Der Filmemacher verfügt zudem auch über Biopic-Erfahrung mit seiner gefeierten Johnny-Cash-Biographie „Walk The Line”.

    Zu "Need For Speed Payback": Die besten Racing-Filme der Kinogeschichte

    In Mangolds neuem Projekt geht es um den visionären Ingenieur Carroll Shelby, der einen Autorennstall leitet, zu dem auch der britische Fahrer Ken Miles gehört. Das Team soll für Ford-Chef Henry Ford II einen neuen Wagen kreieren, um den unangefochtenen König des Rennsports, Ferrari, endlich schlagen zu können. Enzo Ferrari und Tom Ford II lieferten sich damals einen gnadenlosen Machtkampf, bei dem Ford mit seinem 1964 gebauten und legendären Ford GT40 endlich mit dem italienischen Sportwagenhersteller aus Maranello mithalten konnte. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans von 1966 belegte Shelbys Team mit dem GT40 schließlich die ersten beiden Plätze.

    Matt Damon und Christian Bale als Wunschbesetzung

    Mit Christian Bale und Matt Damon hat Mangold angeblich laut Variety bereits zwei Wunschkandidaten für die Rollen des Ken Miles und des Carroll Shelby. Außerdem hat der „Logan”-Regisseur mit seinem neuen Projekt seine Lücke im Terminkalender wieder gefüllt, die sein abgesagtes True-Crime-Biopic über die Entführung von Patty Hearst hinterlassen hat. Die Produktion wurde nach Protesten der echten Hearst eingestellt. Mangold hat mit den geplanten Filmen „Crenshaw” und „The Force” dennoch ordentlich zu tun. Wann das „Ford vs. Ferrari”-Projekt in die Kinos kommen wird, ist noch unklar.

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top