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    "Duke Nukem": Videospielverfilmung soll sich an "Deadpool" orientieren

    Wrestlingstar John Cena könnte schon bald als Videospiel-Ikone Duke Nukem die Leinwand unsicher machen. Der Hauptdarsteller und Produzent Andrew Form enthüllten neue Details zur Michael-Bay-Produktion und wieso man sich „Deadpool” als Vorbild nimmt.

    2K Games / Universal Pictures

    Mit „Duke Nukem” soll das kultige 1990er-Jahre-Videospiel verfilmt werden, wie wir bereits im Januar 2018 berichteten. Hoffentlich lässt die jedoch nicht so lange auf sich warten wie der letzte Spieleableger „Duke Nukem Forever”. Der brauchte nämlich 14 Jahre bis zu seiner Veröffentlichung im Jahre 2011 und erlangte allein dadurch unter Spielern Kultstatus. Auch der geplante Kinofilm ist noch lange nicht fertig und dafür wollen die Filmemacher erst noch den richtigen Stil finden. Denn Produzent Andrew Form gab nun in einem Interview mit CinemaBlend neue Details bekannt und auch John Cena, der in die Titelrolle schlüpfen soll, meldete sich zu Wort.

    „Wir arbeiten jetzt gerade an ‚Duke Nukem‘”, so Form. „Es geht noch um den richtigen Ton. Wie erreicht man so eine Tonalität, wie es ‚Deadpool‘ geschafft hat? Ich glaube, das müssen wir noch hinbekommen und wenn wir das nicht erreichen, werden wir den Film auch nicht machen. Da ist dieser frauenverachtende Typ in einer heutigen Welt – wie macht man das unterhaltsam und sympathisch, aber auch gleichzeitig so, dass er ein unglaublicher Badass ist? Das sind diese Herausforderungen, die wir noch stemmen müssen und wir hoffen, dass das, was dabei herauskommt, ein wirklich spaßiger Ritt wird. Ja, genau das ist das Ziel: Ein wirklich spaßiger Ritt.”

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    Wrestlingstar John Cena, der zuletzt unter anderem in der Komödie „Daddy’s Home 2” zu sehen war, soll laut Form nach jetzigem Stand definitiv am Start sein. Der Schauspieler hat sich ebenfalls zur Verfilmung in einem Interview mit Screen Rant geäußert: „Ich fühle mich sehr geehrt, das machen zu dürfen aber es ist ein wirklich empfindliches Franchise. Es traf damals in den 1990ern einfach den Nerv der Zeit. […] Die Geschichte muss einfach verdammt gut und mit dem richtigen Gespür für diese Generation erzählt werden. Das ist so als würde man auf Eierschalen laufen, du darfst einfach keinen falschen Schritt machen. Es ist einfach ein Segen, bei so einem Projekt dabei zu sein und ich hoffe, es wird der Marke gerecht werden.”

    Es bleibt sehr spannend, wie John Cena und die kreativen Verantwortlichen den Spagat zwischen Nostalgie und Moderne besser meistern wollen. „Transformers”-Mastermind Michael Bay hat übrigens auch seine Finger im Spiel, denn seine Produktionsfirma Platinum Dunes ist für die Umsetzung des Films verantwortlich. Bis John Cena klassische Duke-Sprüche wie „Hail To The King, Baby!” von sich gibt, wird es jedenfalls noch eine Weile dauern. Noch gibt es nicht einmal ein Drehbuch, geschweige denn einen Starttermin. John Cena kann man dafür bald in der Komödie „Der Sex Pakt” sehen. Der Film startet am 12. April 2018 in den deutschen Kinos.

     

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