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    "Avengers 3"-Regisseur bestätigt Fantheorie über möglichen Verlauf von "Avengers 4"

    Die Kinowelt steht Kopf dank „Avengers 3: Infinity War“ und viele rätseln schon, wie es nach dem Ende weitergeht im MCU. Nun hat mit Joe Russo die eine Hälfte des Regieduos eine Theorie bestätigt, die für „Avengers 4“ sehr wichtig wird.

    Walt Disney

    Achtung! Massive Spoiler zu „Avengers 3: Infinity War“ folgen!

    Seit dem 26. April 2018 tobt der „Infinity War“ auch in deutschen Kinos und sorgt für jede Menge Gesprächsstoff. Die dritte Superheldenzusammenkunft auf dem Hause Marvel ist an den Kinokassen weltweit ein massiver Hit, der demnächst in Rekordzeit die Schallmauer von einer Milliarde US-Dollar Einspiel durchbrechen wird – davon kann man sicher ausgehen. Doch während es an dem finanziellen Erfolg von „Avengers 3“ keinerlei Zweifel gibt, grübeln Fans und Insider gleichermaßen, wie es nach DEM Ende des Films weitergehen soll. Nun hat ausgerechnet mit Joe Russo einer der beiden regieführenden Brüder eine Theorie bestätigt, die für die Fortsetzung „Avengers 4“ von großer Bedeutung sein wird (via CBR.com).

    Die Ausgangslage

    Am Ende von „Infinity War“ gelangt Oberbösewicht Thanos (Josh Brolin) endlich in den Besitz des letzten Infinity Steins, wodurch er die Macht besitzt, die Hälfte aller Lebewesen im Universum auszulöschen. Prompt macht er mit einem Fingerschnippen Gebrauch davon und Kinogänger müssen dann dabei zusehen, wie sich liebgewonnene Helden in Luft auflösen – darunter sind unter anderem Black Panther (Chadwick Boseman), Spider-Man (Tom Holland) oder Star-Lord (Chris Pratt). Zurück bleiben vor allem die Ur-Avenger um Thor (Chris Hemsworth) und Captain America (Chris Evans) sowie einige der neueren Figuren wie Rocket (Stimme im Original: Bradley Cooper). Doch sind die anderen nun endgültig tot?

    Die Theorie

    Schnell ist eine Theorie entstanden, die darauf eine Antwort geben könnte: Wie auch wir schon an anderer Stelle gemutmaßt haben, könnte es nämlich sein, dass die Toten in Wahrheit nur an einen anderen Ort gebracht wurden und dort weiterleben könnten. Der Film selbst liefert dazu auch einen passenden Hinweis, denn nachdem Thanos die halbe Galaxis vernichtet hat, sieht man ihn in einem See liegend. Alles um ihn herum ist orange und dann trifft er sogar auf eine junge Version von seiner Ziehtochter Gamora (Zoe Saldana), die er kurz zuvor geopfert hatte, um an den Seelenstein zu kommen. Die Szene wirkt zunächst wie aus einem Traum oder einer Vision – aber könnte sie sich auch schlichtweg IM Seelenstein abspielen?

    Die Bestätigung

    Und genau an dieser Stelle kommen jüngst von Joe Russo getätigte Aussagen ins Spiel. Der Filmemacher war nämlich jüngst zu Gast bei einer Highschool in den USA und stellte sich dort den Fragen der versammelten Menge. Der Reddit-User Anewthrowaway_quest meldete sich bei der Internetgemeinde zu Wort und behauptete, selbst vor Ort gewesen zu sein, belegte dies mit Handybildern aus der ersten Reihe und sagte, dass er im Besitz eines Audiomitschnitts sei.

    Den Aufzeichnungen nach habe man Russo gefragt, warum Gamora in der Szene mit Thanos wieder zu sehen ist: „Es wird mit der Szene mitausgesagt, dass das innerhalb des Seelensteins stattfindet.“ Alles sei orange [wie der Stein selbst] und mit der Macht, die durch das Fingerschnippen aufgebracht wurde, ist Thanos nun im Stein selbst, wo er mit Gamora redet. Anschließend habe Russo noch einmal klargestellt, dass Gamora sich im Stein befindet: „Sie ist tatsächlich dort.“ Seinen Ausführungen nach wollte man diese Szene mit Thanos zeigen, um zu illustrieren, dass er eine weitaus komplexere Figur ist, als man anfangs annehmen könnte und dass er zu wahren Emotionen fähig ist, obwohl er zugleich ein Monster ist.

    Wie geht’s weiter?

    Dass die zuvor totgeglaubte Gamora also wirklich im Seelenstein noch am Leben ist, macht es also umso wahrscheinlicher: Die übrigen „toten“ Helden könnten sich wirklich dort ebenfalls aufhalten und wieder zusammenkommen. Das deckt sich auch mit der Andeutung, die „Bucky Barnes“-Darsteller Sebastian Stan versehentlich in einem Interview machte, als er verriet, bei den Dreharbeiten unter anderem nebst Michael Douglas und Michelle Pfeiffer gestanden zu haben – obwohl die in „Avengers 3“ gar nicht vorkommen!

    Offenbar meinte er damit einen Moment aus „Avengers 4“, denn beide Filme wurden direkt hintereinander gedreht. Der Winter Soldier, in „Infinity War“ einer der Verwehten, könnte also in der Fortsetzung wieder am Leben sein und damit auch alle anderen. Da Douglas im MCU mit Hank Pym einen Freund und Förderer von Ant-Man (Paul Rudd) spielt, wird so auch eine direkte Verbindung zum Ameisenmann klar, der im vierten Teil noch eine große Rolle spielen könnte.

     

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