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    Ein Grund zur FREUDe: "4 Blocks"-Regisseur dreht erste österreichische Netflix-Serie

    Mit „Dark“ und „Dogs Of Berlin“ mischt Netflix bereits munter in der deutschen Serien-Landschaft mit. Jetzt zieht es den Streaming-Service auch nach Österreich: In Kooperation mit dem ORF soll eine Serie über Psychoanalytiker Sigmund Freud entstehen.

    Netflix

    Über ein Jahr ist bereits vergangen, seit „Freud“ bei der Berlinale 2017 vorgestellt wurde. Damals noch als loser Pitch ins Gespräch gebracht, bekommt die auf acht Episoden angelegte TV-Serie knapp eineinhalb Jahre später so langsam Hand und Fuß. Nicht zuletzt mitverantwortlich dafür ist der Streaming-Anbieter Netflix, der sich neben dem österreichischen TV-Sender ORF an der Koproduktion von Wiener Satel Film und der Münchner Bavaria Fiction beteiligt. Das berichtet nun das Branchenmagazin DWDL.

    Worum geht es in "Freud"?

    Wien, um 1886: Sigmund Freud steht vor einem Wendepunkt in seinem Leben. Niemand schenkt seinen Theorien Beachtung, auch die Patienten bleiben aus. Doch alles ändert sich, als eines Tages der Polizist László Kiss an ihn herantritt und ihn um Hilfe bittet. Freud soll ihm – ebenso wie Fleur Salomé, eine Seherin aus Paris – bei der Jagd nach einem mysteriösen Serienkiller helfen, der die Wiener Gesellschaft in Angst und Schrecken versetzt. Dabei führen die Ermittlungen aber nicht nur in die dunkelsten Gassen der österreichischen Hauptstadt, sondern auch in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele.

    Noch herrscht seitens der „Freud“-Schöpfer weitestgehend Stillschweigen über die erste österreichische Serie mit Netflix-Beteiligung. Während zur Besetzung vor der Kamera noch keine Details bekannt sind, wurde bereits bestätigt, dass der Österreicher Marvin Kren („Blutgletscher“) auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird. Kren ist als „Tatort“-Regisseur bekannt und inszenierte zuletzt den deutschen Serien-Hit „4 Blocks“.

    Wann und wo gibt es "Freud" zu sehen?

    Wann es „Freud“ letztendlich zu sehen geben wird, bleibt abzuwarten. „Schau ma mal“, wie der Österreicher zu sagen pflegt. Während aber davon auszugehen ist, dass die Serie international auf Netflix abrufbar sein wird, ist nicht auszuschließen, dass „Freud“ in Österreich auch im ORF laufen wird. Wer sich die Zeit bis zum Serienstart mit Programmen aus der Alpenrepublik vertreiben möchte, findet auf Netflix übrigens zahlreiche österreichische Formate – von der Kleinstadt-Satire „Braunschlag“ über den „Desperate Housewives“-Klon „Vorstadtweiber“ bis hin zu „Aufschneider“ mit Kabarettist Josef Hader.

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