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    Keine freundlichen Predatoren mehr: Massive Änderungen bei Nachdrehs zu "Predator – Upgrade"

    Nach einem nicht zufriedenstellend verlaufenen Testscreening von „Predator – Upgrade“ wurde das letzte Drittel des Films beinahe komplett neu gedreht. Und nun wurde bekannt, welche Änderungen sich dadurch ergeben.

    20th Century Fox

    Kleinere Nachdrehs sind bei großen Hollywood-Filmen längst gang und gäbe. Manchmal werden im Nachklapp aber auch substanzielle Änderungen vorgenommen wie in jüngerer Vergangenheit etwa bei „Justice League“ und „Rogue One: A Star Wars Story“, bei denen jeweils bedeutende Teile des Films noch einmal überdacht und anschließend neu gedreht wurden. Ein solcher Fall ist nun auch bei „Predator – Upgrade“ von Regisseur Shane Black („Iron Man 3“) zu konstatieren: Wie Darsteller Keegan-Michael Key („Keanu“) in einem Interview mit CinemaBlend verriet, wurden nach einem ersten Testscreening „ungefähr drei Viertel des dritten Aktes“ geändert. AvPGalaxy berichtet nun exklusiv, an welchen Stellschrauben gezogen wurde.

    Keine freundlichen Predatoren

    In der ursprünglichen Version von „Predator – Upgrade“ sollte es nicht nur durch und durch bösartige Ausgaben der  Aliens geben, sondern stattdessen auch Hybrid-Wesen, die mit den Menschen Seite an Seite kämpfen. Das verrieten geleakte Bilder vom Set des Sci-Fi-Horrorfilms. Bei den Nachdrehs wurde diesen nun der Garaus gemacht: Den Berichten zufolge wurden sämtliche Szenen mit den freundlichen Predatoren entfernt, lediglich ein „Predator-Hund“ soll im Film verblieben sein.

    Alle Todesszenen wurden geändert

    Darüber hinaus sollen aber auch Änderungen an allen (!) Todesszenen vorgenommen worden sein. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass der gesamte Endkampf neu konzipiert wurde. Dabei wurde offenbar auch der Schauplatz gewechselt und nun findet der Showdown in einem finsteren Wald statt, ohne dass bekannt geworden ist, wo er zuvor angesiedelt war. In der offiziellen Filmbeschreibung heißt es, dass der „Ober-Predator“ den überlebenden Menschen noch die Chance gibt, sich aus dem Staub zu machen, bevor er die Verfolgung aufnimmt und sich im nächtlichen Wald auf die Suche nach dem besten Kämpfer unter ihnen macht.

    Verbindungen zu den Vorgänger-Filmen

    Zu guter Letzt wurden bei den Nachdrehs noch einige Verknüpfungen mit den Vorgänger-Filmen hinzugefügt. So soll der Speer von Lex (Sanaa Lathan) aus „Alien vs. Predator“ zusammen mit dem des „City Hunters“ aus „Predator 2“ im Film auftauchen, zudem bekommt die Figur von Olivia Munn („X-Men: Apocalypse“) Fotos von den Predatoren aus den ersten beiden Filmen der Reihe gezeigt. 

    Darum geht es in "Predator – Upgrade"

    Wir dürfen gespannt sein, ob man „Predator – Upgrade“ die zahlreichen Änderungen anmerkt, wenn er ab dem 13. September 2018 über die deutschen Kinoleinwände flimmert. Auf jeden Fall werden wir darin dann noch gefährlichere Predatoren sehen als je zuvor: Sie haben nämlich die DNS anderer Spezies verwendet, um selbst noch mächtiger zu werden. Durch die Unachtsamkeit eines kleinen Jungen gelangen sie ein weiteres Mal auf die Erde, wo eine chaotische Truppe von Ex-Soldaten und ein miesepetriger Lehrer für Naturwissenschaften auf einmal die einzige Hoffnung der Menscheit darstellen...

     

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