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    "Diablo": Netflix plant angeblich Serie zum Spiele-Hit

    Das heißeste Gerücht des Tages gibt’s heute für alle Zocker, die sich die Nächte damit um die Ohren geschlagen haben, Monster totzuklicken: Angeblich hat Netflix Autor Andrew Cosby („Hellboy“-Remake) engagiert, eine „Diablo“-Serie zu schreiben.

    Blizzard

    HBO hat „Game Of Thrones“ (sowie nach dem Ende 2019 eine Spin-off-Serie), Amazon arbeitet an einer „Herr der Ringe“-Serie, aber welches Big-Budget--Fantasy-Abenteuer, über das alle reden, ist eigentlich im Netflix-Katalog? Bisher noch keine – was in den Augen von Reed Hastings, dem Chef des Streaming-Giganten, aber nicht so bleiben darf. In der Pipeline ist deswegen eine Serienadaption der Roman- und Videospielereihe „The Witcher“ – und einem neuen Gerücht nach auch eine „Diablo“-Serie.

    "Hellboy"-Autor für Höllenserie

    Der gut vernetzte Insider Mario-Francisco Robles von Revenge Of The Fans schreibt, dass Netflix bereits einen Autor angeheuert habe, um das legendäre, dreiteilige Action-Rollenspiel aus dem Hause Blizzard („World Of Warcraft“, „Starcraft“) zur Serie zu machen: Andrew Cosby, der Mit-Schöpfer von „Eureka - Die geheime Stadt“ und Drehbuchautor des kommenden „Hellboy“-Reboots mit David Harbour als gehörntem Grummelkopf. Wie Mario-Francisco Robles schreibt, soll man sich in Hollywood viel Gutes über den neuen „Hellboy“ erzählen, bei dem eine Altersfreigabe für Erwachsene angepeilt wird und der voraussichtlich Anfang 2019 auch in den deutschen Kinos starten wird.

    Darum geht’s im Spiel (und in der Serie?)

    Dem ersten „Diablo“ von 1996 folgten in den Jahren 2000 und 2012 „Diablo II“ und „Diablo III“, Spielwelt und Spielprinzip blieben aber weitestgehend gleich. Man steuert seinen Helden aus der Vogelperspektive durch eine Fantasy-Welt namens Sanctuary, die vom titelgebenden Dämonenfürsten und dessen Schergen befallen ist – und kloppt sowie zaubert dabei allerhand fiese Kreaturen tot, die bei ihrem Ableben immer neue, immer bessere Waffen und Rüstungsteile fallenlassen. Die Fähigkeiten des Helden werden stetig erweitert, der Gewaltgrad ist konstant hoch. Netflix könnte also eine Serie daraus stricken, die es in Sachen Blut locker mit „Game Of Thrones“ aufnehmen kann.

    Die wichtigsten Stationen der Handlung werden in den Spielen in für die jeweilige Veröffentlichungszeit sehr hübschen, langen Zwischensequenzen erzählt. Und weil es neben den Spielen (plus ihren Erweiterungen) unter anderem auch ein ganzes Bücherregal von „Diablo“-Romanen gibt, sollte Drehbuchautor Andrew Cosby genug Stoff haben, um damit eine Serie zu füllen – sofern an dem Gerücht was dran ist.

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