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    "Bohemian Rhapsody": Queen-Biopic rockt weiter die deutschen Kinocharts

    Auch in der zweiten Woche gab es kein Vorbeikommen an „Bohemian Rhapsody”. Bryan Singers Musiker-Biopic verzeichnet hierzulande nun fast eine Million Zuschauer. Ryan Goslings „Aufbruch zum Mond” fällt dagegen enttäuschend aus.

    20th Century Fox

    Fast eine Million Kinobesucher kann „Bohemian Rhapsody“ in Deutschland nun verzeichnen, denn auch das zweite Wochenende entscheidet das Queen-Biopic mühelos für sich: Vom 8. bis 11. November 2018 belegte Bryn Singers „Bohemian Rhapsody“ mit 320.000 Zuschauern den ersten Platz der deutschen Kinocharts. Die Zuschauer können von Freddie Mercury und seinen Hits wie „We Are The Champions“ offenbar nicht genug bekommen.

    Auf dem zweiten Platz folgt laut den Hochrechnungen von Blickpunkt: Film der Disney-Märchenfilm „Der Nussknacker und die vier Reiche“ mit 165.000 gelösten Tickets. „25 km/h“ mit Lars Eidinger und Bjarne Mädel konnte beim Heimspiel am zweiten Wochenende mit 120.000 Zuschauern erneut sehr gute Zahlen schreiben und sich auf dem dritten Platz einordnen.

    Auf dem vierten Platz folgt ein Neuzugang: Paul Feigs „Nur ein kleiner Gefallen“ mit Blake Lively und Anna Kendrick kam auf 100.000 verkaufte Karten. Nochmal 45.000 Tickets wurden bereits zusätzlich vor Kinostart in Preview-Vorstellungen abgesetzt. Verdrängt wurde „Halloween“, der in der Vorwoche knapp die Silbermedaille für sich beanspruchen durfte. Der Horror-Schocker konnte am vergangen Wochenende dennoch noch einmal 95.000 Zuschauer in die Säle löcken. „Halloween“ muss sich diesmal also mit Platz fünf begnügen.

    Ein ernüchternder "Aufbruch zum Mond"

    Gar nicht erst in die Top fünf hat es der am 8. November gestartete „Aufbruch zum Mond“ geschafft. Lediglich 75.000 Besucher wollten Ryan Gosling auf seiner Apollo-Mission begleiten. Schon am vergangenen Freitag prognostizierten wir ein schwaches Startwochende für Damien Chazelles („La La Land“) großartiges Weltraum-Drama. Auch in den USA enttäuscht der Film mit bisher lediglich 43 Millionen Dollar Einspielergebnis, weltweit kommen 93 Millionen Dollar zusammen.

    Gerade mal ein kleineres Fußballstadion füllen konnte der neu gestartete „Operation: Overlord“. Der von J.J. Abrams produzierte Weltkriegs-Horror kann hierzulande auf 35.000 Zuschauer. Viel gekostet hat der Nazi-Zombie-Schocker im Blockbuster-Gewand mit geschätzten 38 Millionen Dollar Budget zwar nicht, bis zur Gewinnzone fehlt trotzdem noch eine Menge: Weltweit konnte der Film bisher bloß 19 Millionen Dollar einspielen.

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