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    Arbeit am Drehbuch soll laufen: "Ghostbusters 3" könnte tatsächlich kommen

    Paul Feigs „Ghostbusters”-Reboot von 2016 ließ viele Fans tief enttäuscht zurück. Doch das große Trostpflaster könnte tatsächlich noch kommen: Dan Akroyd sagt jedenfalls, dass am Drehbuch zu „Ghostbusters 3” gearbeitet werde.

    Columbia TriStar

    Zwischen Ende des vergangenen Jahrtausends und den frühen 2010er Jahren schien es mehrfach so, als könne ein feuchter Traum von Millionen Filmfans tatsächlich in Erfüllung gehen: Immer wieder gab es nämlich Anzeichen dafür, dass ein dritter „Ghostbusters”-Film mit der Originalcrew aus dem 1984er Kultfilm in die Kinos kommen könnte. Zunächst verfasste Ray-Darsteller Dan Aykroyd in den 1990ern ein Drehbuch mit dem Titel „Ghostbusters: Hellbent”, später versuchten es die „Year One”-Autoren Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky mit einem überarbeiteten Entwurf. Zwischenzeitlich verkündete sogar Ivan Reitman, Regisseur der ersten beiden Teile, dass die Fortsetzung grünes Licht bekommen habe.

    "Ghostbusters 3": Darum kam es nie zum geplanten Geisterjäger-Sequel

    Doch aus mehreren Gründen wurde aus „Ghostbusters 3” nichts: Zum einen starb Original-Darsteller und -Drehbuchautor Harold Ramis (Dr. Egon Spengler) im Jahr 2014, des Weiteren hatte Bill Murray kaum Interesse, daran mitzuwirken. Und schließlich wurden die Karten bekanntlich neu gemischt und Paul Feig erhielt die Chance, ein Reboot mit rein weiblichem Hauptcast zu drehen. Das floppte jedoch – und so könnte es nun zu einer Rückbesinnung kommen. Dan Aykroyd bestätigte zumindest nun in der Talkshow The Big Interview with Dan Rather, dass die Arbeit an Teil 3 wieder aufgenommen wurde (via Bloody Disguisting):

    „Es besteht die Möglichkeit einer Reunion der drei verbleibenden Geisterjäger. Sie wird derzeit geschrieben!”

    "Ghostbusters 3" mit Bill Murray?

    Worum es in einem möglichen „Ghostbusters 3” gehen könnte, ist natürlich noch nicht bekannt. Jedoch wäre es möglich, dass zumindest ein Teil des Drehbuchs wiederverwendet wird, das von Dan Aykroyd verfasst und später von Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky überarbeitet wurde. Darin sollte Bill Murrays Dr. Peter Venkman nämlich direkt zu Beginn sterben und danach als Geist auftreten. Darauf spielte Aykroyd im Interview nun an, als er nach der Beteiligung von Bill Murray gefragt wurde: „Ich denke, Billy wird dabei sein. Die Geschichte ist so gut. Selbst wenn er einen Geist spielt.”

    Abgesehen davon sollte sich der nie realisierte Film um Oscar, den frisch fertig studierten Sohn von Venkman (Murray) und Dana (Sigourney Weaver) drehen. Dieser wäre nach dem plötzlichen Tod seines Vaters gezwungen gewesen, das Geisterjäger-Business zu übernehmen.

    Sollte „Ghostbusters 3” nun tatsächlich noch kommen, werden wir sehen, ob weiter auf dieses Story-Grundgerüst gebaut wird, oder sich Dan Aykroyd und Co. etwas ganz Neues haben einfallen lassen. Doch die zweite direkte Fortsetzung des Originalfilms ist nicht das einzige, was uns in Zukunft noch vom Franchise erwarten soll: Ivan Reitman bestätigte nämlich erst 2017 die bereits zuvor angekündigte Produktion eines „Ghostbusters”-Animationsfilms und zudem wird Paul Feig nicht müde zu betonen, dass er nach dem Flop trotzdem eine Fortsetzung zu seinem „Ghostbusters”-Reboot drehen will (an deren Realisierung er aber vermutlich selbst nicht wirklich glaubt).

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