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    So ist "Aquaman" mit dem Zack-Snyder-Cut von "Justice League" verbunden

    Mit „Aquaman“ soll das DCEU zurück in die Erfolgsspur finden, doch das bedeutet nicht, dass es sich dabei um einen kompletten Reboot handelt und die vorherigen DC-Filme ignoriert werden. Das hat nun auch noch mal Jason Momoa verdeutlicht.

    Warner Bros.

    Aquaman“ ist in vielerlei Hinsicht ein Neuanfang für das sogenannte DCEU. Nach den durchwachsenen Reaktionen von Fans und Kritikern auf „Batman V Superman“ und „Suicide Squad“ wurde schon „Justice League“ einer Neuausrichtung unterzogen, was aber nur mäßig gut gelang. Nun soll es also das erste Soloabenteuer von Arthur Curry alias Aquaman (Jason Momoa) richten, doch das bedeutet nicht, dass die unter der Aufsicht und Regie von Zack Snyder entstandenen DC-Filme komplett ignoriert werden.

    Das betrifft sowohl den am 4. April 2019 startenden „Shazam!“, in dem, wie erste Szenenbilder verraten, zahlreiche Hinweise auf die Ereignisse von „Man Of Steel“ & Co. versteckt sind. Aber auch „Aquaman“ ist mit den vorherigen Filmen verbunden und zwar nicht nur durch die Titelfigur, die bekanntlich auch schon in „Batman V Superman“ und „Justice League“ von Momoa gespielt wurde. Zusätzlich gibt es in „Aquaman“ etwa eine Anspielung auf Steppenwolf, den Oberbösewicht von „Justice League“, wie DC-Insider Mario-Francisco Robles schreibt.

    "Aquaman" & "Justice League"

    Noch viel interessanter ist allerdings die Verbindung zwischen den beiden DCEU-Filmen, die Jason Momoa persönlich zieht. Im Interview mit Chris Van Vliet von WSVN-TV verriet der Aquaman-Darsteller nämlich, dass seine Figur direkt aus „Justice League“ kommen würde – und zwar genauer gesagt aus dem mittlerweile fast schon legendären Zack-Snyder-Cut von „Justice League“, der ursprünglichen Fassung des Films, bevor Snyder und sein Nachfolger Joss Whedon auf Geheiß von Warner zahlreiche Änderungen vornahmen.

    In dieser Fassung des Films habe es eine Szene gegeben, in der Aquaman auf Vulko (Willem Dafoe) und Mera (Amber Heard) getroffen sei, so Momoa. Die beiden hätten ihm gesagt, dass er mit ihnen nach Atlantis kommen müsse, weil dort eine Bedrohung heranwächst und sie seine Hilfe brauchen. „Und ich sage ‚Ich gehe nach Hause, um meinen Dad zu sehen‘, setze mich hinten auf einen Pick-Up-Truck und kippe eine Flasche Schnaps runter und dann verschwindet Arthur, der Wanderer, in der Ferne.Das sei das ursprüngliche Ende von „Justice League“ gewesen, zumindest das Ende für seine Figur. Das Video mit Momoas Aussagen könnt ihr euch hier anschauen:

    In „Aquaman“ gebe es laut Momoa zwar einige zusätzliche Aspekte – Regisseur James Wan beleuchtet etwa die Vergangenheit von Arthur in mehreren Flashback-Szenen –, aber zumindest die erwachsene Version seiner Figur komme direkt aus „Justice League“, betont der Aquaman-Darsteller abschließend noch einmal.

    „Aquaman“ startet am 20. Dezember 2018 in den deutschen Kinos.

     

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