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    Das MCU der Märchen? Disneys neuer Realfilm ist mal kein Remake

    Aktuell hat Disney großen Erfolg mit Realfilm-Remakes seiner Animationsfilme, doch ein neues Projekt der Regisseurin des Netflix-Mega-Hits „To All the Boys I’ve Loved Before“ hat einen anderen Ansatz - obwohl es auf vielen Klassikern basiert.

    Walt Disney

    Wie Hollywood-Branchenmagazine übereinstimmend berichten, arbeitet Regisseurin Susan Johnson („To All the Boys I’ve Loved Before“) an einem Märchen-Meta-Film für Disney. Die Hauptrollen sollen dabei die beiden Shootingstars Lakeith Stanfield („Get Out“) und Olivia Cooke („Ready Player One“) übernehmen. Der Film selbst hat aktuell noch keinen Titel.

    Das Drehbuch von Newcomerin Cat Vasko landete auf der sogenannten Black List, der besten noch nicht produzierten Bücher Hollywoods. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Prinz, der sich mit seiner großen Liebe aufmacht, um einen Zauber zu lüften, der auf ihr liegt. Dieser sorgt dafür, dass die künftige Prinzessin absolut langweilig ist. Während ihres Abenteuers machen sie aber eine schockierende Entdeckung: Sie befinden sich in einem von vielen Märchen der Gebrüder Grimm und mit ihrem Versuch, ihre Geschichte zu ändern, bringen sie das ganze Universum dieser verbundenen Märchen (quasi das GCU statt dem MCU) durcheinander.

    Warner Bros. / Universal Pictures

    Mit Schneewittchen und Co.?

    Disney machte in der Vergangenheit bereits einige Filme auf Grundlage der Klassiker der Gebrüder Grimm, allen voran „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Es ist zu erwarten, dass es so in dem neuen Meta-Film auch Auftritte dieser Figuren gibt. Da die Märchen der Gebrüder Grimm zudem komplett rechtefrei adaptiert werden können, kann Disney auch auf Figuren zurückgreifen, die bislang noch nicht in Filmen auftraten. Grimm-Fans dürfen also schon mal eine Wunschliste machen, wen sie gerne sehen würden.

    Noch ist nicht bekannt, wann der noch titellose Film erscheinen soll. Allerdings wissen wir bereits, dass er nicht in die Kinos kommen soll. Das Maushaus will ihn exklusiv für den kommenden Streamingdienst Disney+ produzieren. Dieser soll noch im Laufe des Jahres 2019, zuerst in Nordamerika, später auch im Rest der Welt, an den Start gehen.

    Mit besserer Übersicht als Netflix? Alles zum Streamingdienst Disney+
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