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    "UglyDolls": Das ist die Altersfreigabe der FSK für den Plüschpuppen-Film von Robert Rodriguez

    In Robert Rodriguez‘ Filmen geht es oft richtig blutrünstig zur Sache – „From Dusk Till Dawn“ war sogar als jugendgefährdend indiziert. Mit "UglyDolls" produzierte er nun aber einen Film über Plüschpuppen für alle Altersklassen.

    Metropolitan FilmExport

    Tausendsassa Robert Rodriguez tanzt gerne auf mehreren Hochzeiten. Den meisten dürften seine Regiearbeiten bekannt sein, etwa seine „Grindhouse“ – Kooperation mit Quentin Tarantino, die zwei „Sin City“-Neo-Noirs oder die beinharte „El Mariachi“-Trilogie, mit deren erstem Film er seinen Durchbruch gefeiert hat. Häufig schreibt er auch die Drehbücher zu seinen Filmen, übernimmt die Kameraarbeit oder komponiert sogar Teile des Soundtracks (zuletzt bei „Alita: Battle Angel“).

    Rodriguez macht auch gerne Familienfilme, allen voran die „Spy Kids“-Reihe, die er einst unter anderem schuf, damit es auch Filme von ihm gibt, die seine Kinder sehen dürfen. An Kinder richtet sich auch der von ihm produzierte „Ugly Dolls“, bei dem Kelly Asbury („Shrek 2“) Regie führte und den selbst die Kleinsten schauen dürfen: Der Plüschspaß hat von der FSK eine Altersfreigabe ab 0 Jahren bekommen.

    Darum geht’s in "UglyDolls"

    Das kleine Städtchen Uglyville ist das Zuhause der UglyDolls, plüschigen Puppen, die keinem Schönheitsideal entsprechen müssen und wissen, das wahre Schönheit sowieso von innen kommt. Doch Moxy (Originalstimme: Kelly Clarkson / deutsche Stimme: Lina Larissa Strahl) fragt sich schon länger, was jenseits ihres Dorfes liegt und ob hinter dem Horizont vielleicht ein Kind zum Knuddeln auf sie wartet.

    Mit ihren Freunden macht sie sich auf die Suche, doch sie findet nur das vom schmierigen Lou (Nick Jonas) betriebene „Institut für Perfektion“, das danach strebt, Puppen auf ein striktes äußerliches Ideal zu trimmen, damit sie erfolgreich die Liebe eines Kindes finden. Moxy und die anderen UglyDolls fallen aus dem Raster und sollen nach Lous Perfektionswahn angepasst werden. Doch die Ausreißer aus Uglyville wissen sich zu wehren.

    Ein Spaß für alle Altersgruppen?

    Auch wenn das Animationsabenteuer „ab 0 Jahren freigegeben“ ist, bedeutet es natürlich nicht, dass der Film auch wirklich für alle Altersgruppen geeignet ist. Ob ihre Kinder alt genug sind, sollten Eltern immer individuell selbst entscheiden. Hier werden schließlich durchaus komplexe Themen wie das Streben nach Perfektion oder das Vertrauen auf die eigene Individualität behandelt.

    Ob „UglyDolls“ den hohen Idealen seiner Protagonisten allerdings wirklich gerecht wird, könnt ihr in unserer Kritik nachlesen.

    UglyDolls

    „UglyDolls“ läuft ab dem 3. Oktober 2019 in den Kinos. Ein neuer deutscher Trailer stimmt euch auch schon einmal darauf ein:

     

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