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    Joker-Szene in "The Dark Knight": So brutal ging es bei den Dreharbeiten zu

    Heath Ledgers Auftritt als Joker ist für viele das Highlight der DC-Adaption „The Dark Knight“. Das liegt auch daran, dass der Anfang 2008 verstorbene Schauspieler bei der Verhör-Szene bis an seine Grenzen ging.

    Warner Bros.

    Heath Ledgers Performance als Joker in „The Dark Knight” ist für viele ein einzigartiges Beispiel brillanter Schauspielkunst. Für die Rolle ging der Schauspieler an seine Grenzen und versuchte, soweit wie möglich mit seiner Figur zu verschmelzen.

    Eindrucksvoll kann man Ledgers Leistung etwa in der berühmten Verhör-Szene beobachten, während der Batman aus seinem Gegenspieler Informationen herauszuprügeln versucht.

    Während der Dreharbeiten zu dieser Szene ging Ledger ans Limit: Wie Christian Bale in Joseph McCabes Buch „100 Things Batman Fans Should Know & Do Before They Die“ verriet, ermunterte Ledger ihn, die Szene so realistisch wie möglich zu gestalten:

    Heath Ledger ramponierte das Set – mit dem eigenen Körper

    „Er stachelte mich richtiggehend an“, erzählte Bale. „Ich sagte: ‚Weißt du, ich brauche dich nicht wirklich zu treffen. Es wird [im fertigen Film] genauso gut aussehen, wenn ich es nicht tue.‘ Aber er sagte einfach nur fortlaufend: ‚Mach weiter. Mach weiter. Mach weiter...‘ Er warf sich selbst umher, sodass einige Wände des Sets am Ende angebrochen und verbeult waren.“

    Und es hat funktioniert: Die Wucht der Brutalität verfehlt ihre Wirkung nicht – insbesondere auch, weil man Batman zuvor als zwar kampfbereiten, aber besonnenen Beschützer kennengelernt hat. Hier kann man diesen Teil von Heath Ledgers oscarprämierter Performance noch einmal sehen:

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