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    "Tenet" fliegt nach 6 (!) Wochen von der Spitze der US-Kinocharts – und ist immer noch ein Flop

    Seit seinem Start Anfang September belegte Christopher Nolans „Tenet“ Rang 1 in den USA – in Corona-Zeiten bedeutet das aber noch lange keinen Hit. Außerdem ist nun auch der Siegeszug vorüber: „Immer Ärger mit Grandpa“ führt die Wochenend-Charts an.

    Warner Bros.

    Wenn ein Film ganze sechs Wochen lang unangefochten an der Spitze der US-Kinocharts steht, dann kann das ja eigentlich nur ein Riesenerfolg sein – zumindest vor Corona hätte es daran kaum Zweifel gegeben. 2020 sieht das Ganze aber etwas anders aus.

    Tenet“ lag seit seinem US-Kinostart am 3. September Woche für Woche an der Spitze der US-Kinocharts. Und trotzdem steht der Film in den USA heute bei einem mageren Einspielergebnis von gerade einmal 48,3 Millionen Dollar. Am vergangenen Wochenende brachte nun erstmals ein Film mehr ein:

    Die neue Familienkomödie „Immer Ärger mit Grandpa“ hat den Thriller von Christopher Nolan am vergangenen Wochenende vom Thron der Charts gestoßen.

    "Immer Ärger mit Grandpa" – in Deutschland schon jetzt im Heimkino

    In „Immer Ärger mit Grandpa“ zieht Robert De Niro nach dem Tod seiner Frau bei seiner Familie ein, die fortan für ihn sorgen will. Sein Enkel (Oakes Fegley) hat damit allerdings gar keine Freude, denn sein Opa soll nun sein geliebtes Zimmer bekommen. Das bedeutet Krieg! Und der brachte vergangenes Wochenende am meisten Geld an den US-Kinokassen:

    3,6 Millionen Dollar spielte „Immer Ärger mit Grandpa“ an seinem Startwochenende ein, „Tenet“ brachte es am vergangenen Wochenende auf 1,1 Millionen Dollar.

    Hierzulande kam der unter anderem auch mit Uma Thurman und Christopher Walken namhaft besetzte Familienfilm-Spaß übrigens gar nicht erst in die Kinos, sondern direkt ins Heimkino. Bereits seit 10. September 2020 könnt ihr „Immer Ärger mit Grandpa“ auf DVD, Blu-ray und als Stream bequem zuhause gucken.

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    "Tenet" noch lange kein Erfolg

    Der Zeitreise-Thriller von Christopher Nolan, der laut Aussagen des Regisseurs gar keiner ist, sammelt zwar weiterhin Woche für Woche Millionen, ist aber immer noch weit weg davon, ein Hit zu sein – oder überhaupt einmal schwarze Zahlen zu schreiben.

    „Tenet“ konnte bislang 323,3 Millionen Dollar weltweit einspielen. Die reinen Produktionskosten von geschätzt 200 Millionen Dollar sind damit zwar drin. US-Branchenmagazine sprechen allerdings davon, dass „Tenet“ mindestens 400 Millionen Dollar einspielen müsse, um am Ende keinen Verlust zu machen. Um von einem Gewinn zu sprechen, muss sogar noch mehr dabei rumkommen.

    So viel muss "Tenet" einspielen, um kein Flop zu werden

    Wenn ihr zum Erfolg des Films beitragen wollt, könnt ihr das übrigens immer noch tun. „Tenet“ läuft nach wie vor in vielen deutschen Kinos.

    Im Podcast: "Tenet" erklärt

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