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    So düster wäre Ben Afflecks "The Batman" geworden: Darsteller verrät neue Details

    Ben Affleck sollte einst einen Batman-Film machen, doch das „The Batman“ getaufte Projekt wird nun von Matt Reeves und mit Robert Pattinson gedreht. Immerhin verriet Deathstroke-Darsteller Joe Manganiello nun Details zu den ursprünglichen Plänen.

    Warner Bros.

    Nach seinen Auftritten in „Batman V Superman: Dawn Of Justice“, „Suicide Squad“ und „Justice League“ sollte Ben Affleck einst nicht nur die Hauptrolle in einem Batman-Solofilm übernehmen, sondern diesen auch schreiben und inszenieren.

    Um eine lange und oft wiederholte Geschichte kurz zu machen: Affleck zog sich dann jedoch nach und nach von diesem Projekt zurück, sodass alle Fans von Afflecks Dunklem Ritter nur darüber spekulieren können, was daraus hätte werden sollen. Matt Reeves übernahm das Projekt als Drehbuchautor und Regisseur und Robert Pattinson als Batman.

    Immerhin eine Handvoll Informationen zu Afflecks ursprünglichen Ideen gibt es aber: Es sollte ein düsterer Film werden, in dem das berühmt-berüchtigte Superschurken-Gefängnis Arkham Asylum eine Rolle spielt und es Batman mit dem Bösewicht Deathstroke zu tun bekommt.

    Sogar einen Darsteller für den brillanten, mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestatteten Söldner Deathstroke gab es schon: Joe Manganiello trat nicht nur in der Post-Credit-Szene von „Justice League“ auf, sondern sollte sogar einen eigenen Deathstroke-Film bekommen (und zwar von niemand Geringerem als „The Raid“-Macher Gareth Evans).

    Und ebendieser Joe Manganiello verriet nun gegenüber Yahoo! Entertainment einige weitere Details zu „The Batman“ von Ben Affleck:

    "The Batman" à la David Fincher

    So habe sich Affleck offenbar eine Scheibe bei David Fincher abgeschnitten, mit dem er 2014 gemeinsam „Gone Girl“ gemacht hatte. Denn wie Manganiello erklärt, habe das Drehbuch zu „The Batman“ ihn an Finchers „The Game“ erinnert, in dem das Leben eines von Michael Douglas gespielten Bankers auf den Kopf gestellt wird.

    In „The Batman“ hätte dann Deathstroke systematisch das Leben und das Ansehen von sowohl Bruce Wayne als auch Batman zerstört:

    „Es war eine sehr düstere Geschichte, in der Deathstroke wie ein Hai oder ein Bösewicht in einem Horrorfilm Bruce' Leben von innen heraus auseinandergenommen hat. Es war sehr systematisch: Deathstroke hat alle getötet, die Bruce nahe standen, und sein Leben zerstört und versucht ihn leiden zu lassen, weil er das Gefühl hatte, dass Bruce für etwas verantwortlich ist, das ihm passiert ist.“

    Außerdem habe „The Batman“ an die „Daredevil“-Storyline „Born Again“ aus den Marvel-Comics erinnert, die etwa auch in der dritten Staffel „Daredevil“ adaptiert wurde. „Es war sehr cool, sehr düster und sehr hart“, so Manganiello.

    Deathstroke in "Justice League"

    Außerdem kam Manganiello auch noch auf die Post-Credit-Szene von „Justice League“ zu sprechen. In der Kinofassung, die von Joss Whedon überarbeitet und abgeändert wurde, unterhalten sich Deathstroke und Lex Luthor (Jesse Eisenberg) über ein schurkisches Gegenstück zur frisch gegründeten Justice League.

    Doch als er die „Justice League“-Szene gedreht habe, sei es in dem Gespräch zwischen den zwei Bösewichten noch um Batman gegangen und wie man mit ihm fertig werden könne, erklärte Manganiello: „Sie haben Jesse Eisenbergs Teile des Dialogs nochmal neu gedreht um ‚Justice League 2‘ anzuteasern, in dem es dann um die Injustice League gehen sollte.“

    Aus „Justice League 2“ wurde bekanntlich nichts, doch immerhin kann Manganiello in „Zack Snyder's Justice League“ noch einmal in die Rolle von Deathstroke schlüpfen. Im sogenannten Snyder-Cut bekommt der ursprüngliche „Justice League“-Regisseur die Gelegenheit, seine Vision der Geschichte umzusetzen – und drehte dafür auch den Deathstroke-Auftritt neu:

    Erstes Bild: Neuer Look für Batman-Gegner in Zack Snyders Version von "Justice League"

    „Zack Snyder's Justice League“ soll in der ersten Jahreshälfte 2021 auf dem US-Streamingdienst HBO Max veröffentlicht werden. Wann und wie Snyders Vision dann nach Deutschland kommt, steht noch nicht fest.

     

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