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    Enttäuschung für "John Wick"-Fans: Keanu Reeves wird nicht in der Prequel-Serie dabei sein – und zwar aus gutem Grund

    Wenig war bisher über die kommende „John Wick“-Serie bekannt. Doch einer der Verantwortlichen hat jetzt neue Details zu „The Continental“ verraten. Einem möglichen Auftritt von Keanu Reeves erklärte er dabei eine Absage – aus gutem Grund.

    Lionsgate

    Neben „John Wick 4“ und „John Wick 5“ sowie dem Spin-off-Film „Ballerina“ bekommt das beliebte Action-Franchise auch eine Prequel-Serie namens „The Continental“, über die bislang noch wenig bekannt war. Obwohl die Verantwortlichen in der Vergangenheit jedoch mehrfach einen Auftritt von Keanu Reeves, dem großen Star der Filmreihe, in Aussicht stellten, folgt jetzt die Enttäuschung:

    John Wick und damit auch Keanu Reeves werden nicht in „The Continental“ vorkommen. Das verriet Kevin Beggs, der Chef der TV-Sparte der Produktionsfirma Lionsgate, in einem Interview mit DeadlineGrund dafür sei die Handlung der Serie, die lange vor den Ereignissen der Filme spiele.

    Ohne Keanu Reeves: Die Handlung von "The Continental"

    „Wir beschäftigen uns mit dem jungen Winston und wie er und sein Team ihren Weg in das Hotel gefunden haben, das wir 40 Jahre später zuerst in der Filmreihe gesehen haben“, erklärt Beggs.

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    „The Continental“ handelt also von Winston, der aber anders als in den Filmen nicht von Ian McShane, sondern einem jüngeren und noch nicht bekannten Schauspieler verkörpert werden wird. Die Serie spielt im New York der 1970er-Jahre während eines großen Müllstreiks, der dafür sorgt, dass sich die Abfallberge auf der Straße bis zum dritten Stock der Wohngebäude stapeln. Die Mafia sieht hierin ein Geschäft.

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    Wie Beggs anmerkt, ergibt sich hier eine nette Parallele zum Serien-Meilenstein „Die Sopranos“, deren Hauptfigur, ein Mafioso, seine kriminellen Machenschaften ebenfalls unter dem Deckmantel der Abfallentsorgung versteckt.

    Was das nun genau mit dem titelgebenden Hotel zu tun hat, wollte Beggs nicht verraten. Eines ist jedenfalls klar: Es wäre unlogisch, würde Keanu Reeves in einem Szenario auftauchen, das etwa 40 Jahre vor „John Wick“ spielt. Reeves werde daher höchstens als ausführender Produzent an der Serie mitwirken, so Beggs.

    Die "John Wick"-Serie wird ein kurzes Vergnügen

    „The Continental“ wird außerdem ein sehr ungewöhnliches Format für eine TV-Serie haben, wie Kevin Beggs ebenfalls gegenüber Deadline verriet: Die „John Wick“-Serie wird nur aus drei 90-minütigen Episoden bestehen, zumindest wenn es bei nur einer Staffel bleiben sollte. Über die Möglichkeit einer Staffel 2 wurde sich bislang nicht geäußert – die hängt aber wohl auch vom Erfolg der ersten Season ab.

    Bisher gibt es noch keinen Starttermin für „The Continental“. Bekannt ist nur, dass die Serie in den USA auf dem Sender Starz laufen wird und dass sie erst erscheinen soll, nachdem „John Wick 4“ gestartet ist. Ob sich die Verantwortlichen aber wirklich noch an die Reihenfolge halten können, ist angesichts der Corona-Situation und den damit durcheinandergewirbelten Terminplänen nicht eindeutig sicher.

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