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    Heute im TV: In diesem Action-Blockbuster nimmt es Dwayne Johnson mit seinem bisher gewaltigsten Gegner auf!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Wer sich Dwayne Johnson in den Weg stellt, zieht den Kürzeren. Im Katastrophenfilm „San Andreas“, der nun im Prime-Abo zur Verfügung steht, bietet der charismatische Muskelschrank sogar einem verheerenden Erdbeben der Stufe 9 die Stirn.

    Warner Bros.

    Dwayne Johnson ist nicht nur der erfolgreichste Schauspieler, sondern auch der größte Action-Star unserer Zeit. Nach „Welcome to the Jungle“, „Hercules“ und „Fast and Furious 5“ war es für den ehemaligen Wrestler im Jahre 2015 an der Zeit, auch in einem spektakulären Katastrophenfilm mitzuwirken - und sich dort seinem bisher größten Gegner anzunehmen!

    Gesagt, getan: In „San Andreas“, der heute, am 19. Juni um 20:15 Uhr auf Sat. 1 ausgestrahlt wird, nimmt es The Rock mit einem gigantischen Erdbeben auf. Ihr könnt euch hier also sichern sein: Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Falls ihr die heutige TV-Ausstrahlung nicht schafft, könnt ihr den Film auch kostenpflichtig bei Amazon Prime Video leihen oder kaufen.

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    Darum geht es in "San Andreas"

    Die sogenannte San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien ist eine tickende Zeitbombe: Sollte sie sich verschieben, prophezeien Wissenschaftler das schlimmste Erdbeben aller Zeiten – und Los Angeles würde in Schutt und Asche gelegt werden. Tatsächlich wird dieses grausame Szenario in „San Andreas“ Realität und ein Beben der Stärke 9 lässt die kalifornische Metropole im Chaos versinken.

    Mittendrin versucht sich der Rettungspilot Ray (Dwayne Johnson) zusammen mit seiner Noch-Ehefrau (Carla Gugino) bis nach San Francisco durchzuschlagen, wo ihre gemeinsame Tochter Blake (Alexandra Daddario) verzweifelt auf Hilfe wartet. Nachdem man dachte, die Situation würde sich gerade beruhigen, lässt Mutter Natur ihre Muskeln erst richtig spielen und die Katastrophe nimmt ihren Lauf…

    Kein moderner Klassiker, aber die Bilder sind eindrucksvoll

    Von einem zukünftigen Klassiker möchte man im Falle von „San Andreas“ nicht sprechen, dafür ist die Geschichte dann letzten Endes doch etwas zu generisch. Wer sich aber darauf einstellen kann, hier kein ikonisches Katastrophenkino der Marke „Erdbeben“ oder „Flammendes Inferno“ geboten zu bekommen, der kann sich auf jeden Fall auf eindrucksvolle Bilder freuen – und damit ist nicht nur die imposante Physis von Dwayne Johnson gemeint.

    Wenn Beben den Asphalt bis zum Horizont aufreißen, Hochhäuser Stockwerk für Stockwerk in sich zusammenbrechen, ein Tsunami dafür sorgt, dass ein Containerschiff in den Stadtkern von Los Angeles gespült wird und riesige Staubwolken alles verschlingen, was sich ihnen in die Quere stellt, dann ist „San Andreas“ im höchsten Maße unterhaltsam. Für den entspannten Feierabend ist das Ganze also wie gemacht.

    Unausweichlich ist, auch ein Hohelied auf die amerikanische Familie geboten zu bekommen. Die Natur-Katastrophe darf nämlich nicht einfach nur Verwüstung stiften, sondern entfesselt auch reichlich Versöhnungspopanz, der Dwayne Johnson und seine Liebsten endlich wieder ins Reine miteinander bringen soll. Ungewöhnlich für das Genre ist aber auch das nicht, wie Roland Emmerich mit „The Day After Tomorrow“ oder „2021“ zuvor bewiesen hat.

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    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels anlässlich der heutigen TV-Ausstrahlung des Films. *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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