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    Liam Neeson wäre fast James Bond geworden: Deshalb hat er abgelehnt

    Während immer noch spekuliert wird, wer Daniel Craig als James Bond ablösen wird, gab Liam Neeson nun bekannt, dass er die Rolle des 007 in „Goldeneye“ einst verweigerte. Sein Grund dafür ist genauso herzallerliebst wie nachvollziehbar.

    Metropolitan FilmExport / Sony Pictures

    Viele Schauspieler würden sich darum reißen, in die Rolle des MI6-Agenten James Bond zu schlüpfen. Wer jedoch Daniel Craig nach „Keine Zeit zu sterben“ vertreten wird, ist bislang immer noch nicht bestätigt. Dafür hat sich Liam Neeson zu Wort gemeldet und bekannt gegeben, dass er es abgelehnt hat, Mitte der 1990er-Jahre zu 007 in „Goldeneye“ zu werden.

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    Eine Überraschung? Vielleicht, denn nach „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg erreichte Liam Neeson wohl seinen ersten richtigen Karrierehöhepunkt. Es schien für den irischen Schauspieler somit ein logischer Schritt zu sein, als nächstes in die Rolle des James Bond zu schlüpfen. Allerdings hatte dort eine besondere Person ein Wörtchen mitzureden…

    Entscheidung aus Liebe: Deswegen wurde Liam Neeson nicht 007

    Wie wir inzwischen wissen, hat letztlich Pierce Brosnan das Privileg erhalten, die titelgebende Hauptrolle in „James Bond 007 – Goldeneye“ zu übernehmen. Während einem Auftritt in der Late Night Show von James Corden (via CinemaBlend) erklärte Liam Neeson noch einmal, warum das mit ihm und 007 nicht so richtig funktionieren wollte:

    „Sie haben mich kontaktiert. Ich glaube, ich habe ein paar Anrufe von Barbara Broccoli erhalten, die jetzt die Hauptproduzentin der Bond-Filme ist. […] Ich weiß, dass sie verschiedene Schauspieler angeschaut haben – und ich war einer von ihnen. Meine liebe, verstorbene Frau sagte jedoch zu mir: ‚Liebling, wenn dir James Bond angeboten wird und du es annimmst, wirst du mich nicht heiraten.‘“

    Damit war der Sache geklärt: Anstatt in das Mega-Franche rund um James Bond einzusteigen, hat Liam Neeson Natasha Richardson geheiratet und blieb bis zu ihrem Tod durch einen tragischen Skiunfall im Jahre 2009 mit ihr zusammen. Seine Absage aber bereut Liam Neeson nicht, stattdessen gibt er sich bescheiden: „Das ist keine große Sache. Es ist schön, gefragt zu werden.“

    Neu im Heimkino: Ein Liam-Neeson-Film, der für die große Leinwand gedacht war
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