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    Neu auf Netflix: Nach "Immer für dich da" gibt es eine neue Freundinnen-Serie à la "Sex And The City"
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Wenn der Tag mal wieder nicht so doll war, hilft manchmal eine Feelgood-Serie – und als eine solche könnte sich die neue Netflix-Serie „On The Verge“ von und mit Oscarpreisträgerin Julie Delpy entpuppen. Wir verraten euch, worum es geht.

    Netflix

    Ein großer Medienrummel wurde rund um „On The Verge“ bislang nicht veranstaltet – dabei bringt der Netflix-Neustart alle Voraussetzungen mit, um als Nachschub für Fans von Dramedy-Serien wie „Ginny & Georgia“ und „Immer für dich da“ zu fungieren. Und bei der Handlung rund um vier Freundinnen, die gemeinsam alle Höhen und Tiefen des Alltags meistern, schrillen doch sofort die „Sex And The City“-Alarmglocken.

    Mit „On The Verge“ könnte also die nächste Wohlfühl-Serie in den Startlöchern stehen, die beim Zuschauen dafür sorgt, dass man sich besser fühlt, auch wenn für die Hauptfiguren nicht immer alles rund läuft. Denn das ist es ja gerade, was einem so häufig ein gutes Gefühl vermittelt: anderen beim Bewältigen von Problemen zuzusehen, die man selbst so häufig vor sich her schiebt, während man aber gerade selbst ausnahmsweise mal entspannt mit einem Glas Rotwein auf der Couch sitzt. Und wenn es dann noch um beste Freundinnen geht, die immer zusammenhalten, ist der Feelgood-Faktor garantiert.

    Die erste Staffel von „On The Verge“ besteht aus zwölf Folgen und kommt am heutigen Dienstag, den 7. September 2021 zu Netflix. Und dass es sich hier nicht um eine kitschige Seifenoper, sondern um clevere Unterhaltung mit einem guten Drehbuch handelt, darauf lässt die Beteiligung von Julie Delpy hoffen.

    "On The Verge" von und mit Julie Delpy

    Julie Delpy, die als Co-Drehbuchautorin von „Before Sunset“ und „Before Midnight“ für den Oscar nominiert war, ist die Schöpferin von „On The Verge“, hat an den Drehbüchern mitgeschrieben, bei mehreren Folgen Regie geführt und spielt eine der Hauptrollen. Im Interview mit Variety verriet Delpy ein wenig darüber, was uns tonal bei der Serie erwartet: „Einige Episoden haben viel Comedy, sogar Slapstick-Comedy. Andere Episoden sind wiederum sehr emotional, gehen sehr auf die einzelnen Figuren ein.“

    Die einzelnen Figuren, das sind Justine (Delpy), Anne (Elisabeth Shue), Yasmin (Sarah Jones) und Ell (Alexia Landeau). Die Freundinnen sind in ihren späten Vierzigern und schlagen sich in Los Angeles mit Themen wie Karriere, Familie und Liebe herum.

    Das sind die vier Freundinnen

    Justine ist eine Chefköchin aus Frankreich, die in einem schicken Restaurant arbeitet, während zu Hause ihr ebenfalls aus Frankreich stammender, arbeitsloser Ehemann frustriert auf sie wartet. Auch Anne hat eine gut laufende Karriere. Den Stress hält die erfolgreiche Modedesignerin allerdings nur aus, indem sie mittags schon high ist.

    Yasmin würde gerne wieder zurück ins Arbeitsleben, nachdem sie einige Jahre als Hausfrau und Mutter zu Hause geblieben ist. Und Ell hat drei Kinder von verschiedenen Männern, ist immer knapp bei Kasse und hält es nie lange in einem neuen Job aus.

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