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    Nicht mehr exklusiv bei Amazon Prime: Diesen irren Action-Reißer für Fans von "Crank" & Co. gibt's jetzt ganz ohne Abo
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Stylische Action à la „John Wick“ gepaart mit einer verrückten Prämisse wie in „Crank“ – fertig ist „Jolt“. Seit Juli könnt ihr den Actionfilm mit Kate Beckinsale exklusiv bei Amazon Prime Video sehen, ab heute gibt's ihn auch auf DVD & Blu-ray.

    Concorde Video

    Seit dem Erfolg von „John Wick“ werden uns regelmäßig ähnlich gelagerte Action-Kracher präsentiert: In Blut und Neonlichter getränkte Unterwelt-Reißer, in denen sich professionelle Killer in guter, alter Auge-um-Auge-Manier gegenseitig den Garaus machen. Für verhältnismäßig wenig Geld umgesetzt, kommen dabei regelmäßig durchaus erfolgreiche sowie auch sehenswerte Filme heraus – in denen es nicht selten eine weibliche Titelheldin krachen lässt. Darunter etwa Charlize Theron (in „Atomic Blonde“), Mary Elizabeth Winstead (in Netflix' „Kate“) oder eben auch Kate Beckinsale, die in „Jolt“ eine besonders kurze Zündschnur hat.

    Der superstylische Action-Reißer feierte am 22. Juli 2021 exklusiv bei Amazon Prime Video Premiere. Wer den Dienst nicht abonniert hat oder Streaming nicht mag, wird nun ebenfalls bedient: Ab dem heutigen 3. Dezember gibt es „Jolt“ nämlich auch auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray.

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    Das ist "Jolt" mit Kate Beckinsale

    Lindy (Kate Beckinsale) leidet an einer Impulskontrollstörung, was dazu führt, dass sie jedem direkt an die Gurgel springt, der sie reizt. Ihr Therapeut Dr. Munchin (Stanley Tucci) greift daher zu unlauteren Methoden, um seiner Patientin ein wenig Kontrolle über ihr eigenes Handeln zurückzugeben – und hat für Lindy eine Elektroschockweste entwickelt, die auf ihre Aggressionen reagiert und sie mittels elektronischer Stöße per Knopfdruck in Zaum halten soll.

    Als Lindy dann Justin (Jai Courtney) kennenlernt, scheint ihr Leben endgültig in geregelten Bahnen zu verlaufen. Endlich. Die beiden verlieben sich, doch als Justin wenig später einem Mordanschlag zum Opfer fällt, brennen bei Lindy alle Sicherungen durch. Sie nimmt all ihre Wut zusammen, um den Täter zu finden – und gerät dabei schon bald selbst ins Visier der Polizei.

    „Jolt“ macht gerade in der ersten Hälfte durchaus Spaß, etwa wenn Lindy einige Was-wäre-wenn-Szenarien durchspielt, in denen sie den Knopf ihrer Weste eben nicht drückt und ihren ungefilterten Emotionen freien Lauf lässt. Der in Sachen Action erfahrenen Beckinsale („Underworld“) kauft man die Bad-Ass-Nummer jedenfalls auch im Alter von 48 Jahren immer noch ab. Bei den vermeintlich überraschenden Wendungen der Geschichte sieht die Sache allerdings ein wenig anders aus.

    Wer schon mal einen Eine*r-gegen-alle-Actionfilm gesehen hat, dürfte zwar mit den stilsicher inszenierten Actionszenen seinen Spaß haben, inhaltlich aber ziemlich schnell erkennen, wohin der Hase läuft. Wer sich von einem kurzweiligen Genre-Reißer aber auch nicht mehr erwartet, bekommt mit „Jolt“ 90 knackige Minuten, in denen kaum Zeit für Langeweile bleibt, die am Ende aber auch schnell wieder vergessen sind.

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