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    Bald weg von Netflix: Eine der besten Comicverfilmungen aller Zeiten und ein bildgewaltiges Meisterwerk noch schnell streamen
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Regelmäßig gibt es neue Filme und Serien bei Netflix – während andere Titel aus dem Katalog des Streamingdienstes verschwinden. Besonders bitter ist Letzteres natürlich, wenn es gleich mehrere Filmperlen erwischt – so wie in den kommenden Tagen.

    20th Century Studios / Netflix

    Besonders zum Monatswechsel findet bei Netflix immer ein umfassender Filmaustausch statt. Viele Titel finden neu ihren Weg zum Streaminganbieter, im Gegenzug verlassen aber auch allerlei Filme und Serien die Plattform wegen auslaufender Lizenzen. Doch auch im Laufe eines Monats muss das Netflix-Programm immer wieder ein paar Federn lassen. Und da davon am anstehenden Wochenende gleich drei Highlights betroffen sind, wollen wir auf diese noch einmal gesondert hinweisen, damit ihr sie noch rechtzeitig schauen könnt.

    "Road To Perdition"

    Wenn man das Wort Comicverfilmung hört, denken viele wahrscheinlich als erstes an Superhelden-Blockbuster wie die Spektakel des MCU. Aber wie der Film ist natürlich auch das Comic-Medium weitaus vielfältiger, wie etwa auch „Road To Perdition“, eine Adaption der gleichnamigen Graphic Novel von Max Allan Collins zeigt.

    „Skyfall“-Regisseur Sam Mendes hat auf Grundlage der gefeierten Vorlage ein nicht minder mitreißendes und vielschichtiges Gangster-Drama über Familienwerte, Auftragsmorde und Verdammnis (und für uns damit einen der besten Comicfilme aller Zeiten) auf die Leinwand gebracht, in dem Tom Hanks in einer seiner wenigen düsteren Rollen zu sehen ist. Als Mafia-Auftragskiller und Familienvater begibt er sich auf einen blutigen Rachefeldzug im Chicago der 1930er Jahre.

    „Road To Perdition“ ist nur noch bis einschließlich 11. Dezember 2021 auf Netflix verfügbar. Alternativ kann der Film aber auch bei Disney+ gestreamt werden.

    » "Road To Perdition" bei Disney+*

    "Life Of Pi"

    Auch „Life Of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ ist eine kongeniale Adaption einer bereits existierenden Geschichte, in dem Fall allerdings eines Romans von David Magee. Regiegröße Ang Lee („Brokeback Mountain“) packt die außergewöhnliche Odyssee eines jungen christlich-islamisch-hinduistischen Inders in absolut beeindruckende Bilder und erzählt dabei eine zu Tränen rührende Fabel, die so spannend, lehrreich, humorvoll und optimistisch ist, dass sie wirklich das Zeug hat, den Zuschauer an eine gütige und höhere Macht glauben zu lassen. Dafür gab es völlig zu Recht ganze vier Oscars (u. a. für Lee selbst).

    „Life Of Pi“ ist nur noch bis einschließlich 11. Dezember 2021 auf Netflix verfügbar. Alternativ kann das Meisterwerk aber ebenfalls bei Disney+ gestreamt werden.

    » "Life Of Pi" bei Disney+*

    "Ich, beide & sie"

    Sechs Jahre nach ihrem Kult-Hit „Dumm und Dümmer“ ließen die Regie-Brüder Bobby und Peter Farrelly („Verrückt nach Mary“, „Green Book“) in der Komödie „Ich, beide & sie“ erneut einen völlig frei drehenden Jim Carrey auf das Publikum los. Der durfte das wilde Grimassieren und Chargieren seiner Comedy-Rollen hier sogar noch einmal auf die Spitze treiben, spielt er doch nicht nur den arglosen Polizisten Charlie, sondern auch dessen unflätige gespaltene Persönlichkeit Hank.

    Wie der Hollywood-Star fließend zwischen den beiden grundverschiedenen Männern hin und her springt, während beide versuchen, das Herz der gutmütigen Irene (Oscarpreisträgerin Renée Zellweger) zu erobern, ist für Carrey-Fans ein herrlich absurdes Muss.

    Auch „Ich, beide & sie“ ist nur noch bis einschließlich 11. Dezember 2021 auf Netflix verfügbar, derzeit aber leider auch in keinem anderen Streaming-Abo enthalten.

    *Bei diesen Links zu Disney+ handelt es sich um Affiliate-Links. Mit dem Abschluss eines Abos über diese Links unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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