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    Wegen "Spider-Man: No Way Home": Nächster Marvel-Film wird kurz vor Kinostart verschoben
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Eigentlich sollte „Morbius“ in wenigen Wochen am 27. Januar 2022 in die Kinos kommen. Doch kurzfristig wurde der Film nun noch einmal um mehrere Monate nach hinten verschoben. „Schuld“ soll ausgerechnet „Spider-Man: No Way Home“ sein.

    Sony Pictures

    Wer sich nach „Spider-Man: No Way Home“ auf den nächsten Marvel-Film freute, muss nun erst einmal länger warten. „Morbius“ kommt nun nicht mehr wie geplant am 27. Januar 2022 in die Kinos. Der US-Start wurde auf den 1. April 2022 verschoben. Der neue deutsche Starttermin von „Morbius“ ist am 31. März 2022.

    "Spider-Man: No Way Home" ist zu erfolgreich

    Laut dem für gewöhnlich gut informierten Branchenmagazin Deadline hat sich Sony für die kurzfristige Verschiebung entschieden, weil „Spider-Man: No Way Home“ so mega-erfolgreich ist. Eine Rolle dürfte aber sicher die bereits für mehrfache Verschiebungen des Films verantwortliche Corona-Pandemie spielen.

    Doch vor allem ist es wohl der in dieser Form überraschend große und vor allem nicht abreißende Erfolg des jüngsten Spidey-Abenteuers mit Tom Holland. Das Studio will sich nicht selbst mit zwei Marvel-Filmen Konkurrenz um die besten und größten Kinosäle machen. Dort soll weiter „Spider-Man: No Way Home“ laufen können, statt diese Säle Ende Januar an „Morbius“ abtreten zu müssen, wie es ursprünglich geplant war. Man glaubt bei Sony also offensichtlich noch, dass Spidey auch in drei Wochen noch reichlich Zugkraft hat, um die Menschen in die Kinos zu locken.

    Eine kleine Korrektur/Ergänzung: Die entscheide Rolle spielt aber wohl nicht die Konkurrenz um dieselben Kinoleinwände, sondern buchhalterische Überlegungen. Sony erziele so die Einnahmen aus „Morbius“ im 2. Quartal 2022, nachdem die Einnahmen im 1. Quartal durch den sensationellen Erfolg von „Spider-Man: No Way Home“ bereits weit über den Erwartungen liegen. Bereits in der Vergangenheit gab es solche Verschiebungen, wenn ein Film unglaublich erfolgreicher war als erwartet und so die Einnahmeprognosen eines Studios sprengte.

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    So müssen Fans sich auch weiter gedulden, um zu erfahren, wie „Morbius“ genau mit den „Spider-Man“-Filmen mit Tom Holland und damit dem MCU verbunden ist. Denn die Trailer sorgen da für Fragezeichen. Es gibt sowohl Anspielungen auf die „Venom“-Filme mit Tom Hardy, als auch ein Spider-Man-Graffiti und einen Auftritt von „Spider-Man: Homecoming“-Bösewicht Adrian Toomes (Michael Keaton). Das mittlerweile im MCU eingeführte Multiversum macht natürlich vieles möglich. Doch gerade die genauen Details interessieren die MCU-Fans – vor allem nach dem Finale von „Spider-Man: No Way Home“.

    Das ist "Morbius"

    Im Mittelpunkt von „Morbius“ steht aber erst einmal „House Of Gucci“-Star Jared Leto als Wissenschaftler Dr. Michael Morbius. Der hat eine seltene Blutkrankheit und sucht verzweifelt nach einem Heilmittel. Ein Experiment scheint zum Erfolg zu führen, verleiht ihm sogar übermenschliche Kräfte. Doch es hat auch einen Nebeneffekt: Es erweckt eine dunkle Seite in ihm und lässt ihn wie einen Vampir nach Blut dürsten...

    Hinweis: Wir haben die ursprüngliche Nachricht aktualisiert, denn der von uns anfangs nur vermutete 31. März 2022 wurde nun von Sony Deutschland als neuer Termin bestätigt. Zudem gab es eine weitere Korrektur, um den buchhalterischen Aspekt hinter der Verschiebung einzubauen.

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