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    Eine der größten Weihnachtsklassiker bekommt eine Fortsetzung – mit einem der Original-Stars
    Björn Becher
    Björn Becher
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    Björn liebt Weihnachtsfilme und zwar nicht nur „Stirb langsam“ und Co., sondern all die kitschigen Romantikkomödien mit Menschen in grünen und roten Pullovern, die jährlich erscheinen. Je kitschiger, desto besser.

    „Fröhliche Weihnachten“ gilt gerade in den USA als einer der ganz großen Weihnachtsklassiker schlechthin und war sogar lange Zeit auf einer der bedeutendsten Beste-Filme-Aller-Zeiten-Listen. Nun kommt nach fast 40 Jahren ein Sequel.

    MGM

    Viele Jahre war „Fröhliche Weihnachten“ alias „A Christmas Story“, wie der Film im Original heißt, fester Bestandteil der IMDb-Top-250, der wohl beliebtesten Filmbestenlisten im Internet. Teilweise stand die Komödie hier sogar in den Top-100, war also nach Meinung der zahlreichen Filmfans einer der 100 besten Filme aller Zeiten – und wir sprechen hier nicht nur von Weihnachtsfilmen, sondern von wirklich allen Filmen. Seit nun mehreren Jahren ist „Fröhliche Weihnachten“ zwar nicht mehr Bestandteil dieser illustren Top-250-Liste, welche die wohl größte Abstimmung von Filmfans über die besten Filme aller Zeiten ist, aber weit dahinter kann der Kultfilm nicht sein.

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    Sicher hat das auch mit einer romantisch-nostalgischen Verklärung des Films zu tun, der von vielen Cinephilen hohe Wertungen bekommt, weil sie mit ihm aufgewachsen sind. In den USA ist die Popularität des Kulthits von 1983 nämlich so groß, dass er nicht nur jedes Weihnachten im TV hoch und runter läuft, sondern dass es auch über ein halbes Dutzend Fortsetzungen und Spin-offs rund um Figuren der Familie Parker gibt. Auch Bühnenversionen des Stoffes gibt es mehrere. Doch all das wird beiseite gewischt, denn nach fast 40 Jahren soll ein richtiges Sequel kommen:

    Hollywood-Studio Warner arbeitet dafür mit Produktionsfirma Legendary (u. a. „Dune“, „Godzilla“) zusammen. Unter dem Titel „A Christmas Story Christmas“ wird die Fortsetzung für Streamingdienst HBO Max entstehen. Regie führt Clay Kaytis, der für Netflix den Weihnachtsfilm „The Christmas Chronicles“ inszeniert hat. Das Drehbuch kommt von Nick Schenk, der bislang vor allem durch seine Zusammenarbeiten mit Clint Eastwood bei „Gran Torino“, „The Mule“ und zuletzt „Cry Macho“ bekannt ist. Peter Billingsley, Hauptdarsteller des Originalfilms, kehrt für die Fortsetzung zurück.

    Das sind "Fröhliche Weihnachten" und "Fröhliche Weihnachten 2"

    In „Fröhliche Weihnachten“ erinnert sich Ralph Parker an das Weihnachten des Jahres 1940 zurück (in der deutschen Fassung ist als Erzähler hier übrigens Harald Juhnke zu hören). Damals wünschte sich der kleine Ralphie (Peter Billingsley) unbedingt ein Luftgewehr vom Weihnachtsmann. Doch alle sind skeptisch, ob das ein richtiges Geschenk für das Kind ist – und zwar nicht nur seine Mutter und seine Lehrerin, sondern sogar der Weihnachtsmann im Kaufhaus...

    Die Fortsetzung soll nun rund 30 Jahre später in den 1970er-Jahren spielen. Ralphie (erneut: Peter Billingsley) ist nun selbst Vater und nimmt seine eigenen Kinder dorthin mit, wo er sein bestes Weihnachtsfest aller Zeiten erlebt hat. Dabei trifft er auch auf ein paar alte Freunde von damals.

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