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    Längst überfälliges Heimkino-Comeback: Märchenhaftes Sci-Fi-Fantasy-Abenteuer erstrahlt in neuem Glanz
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Erst seit wenigen Tagen gibt es den neuen Film von Jean-Pierre Jeunet („BigBug“) auf Netflix zu sehen, da werden Fans des französischen Fantasy-Meisters erneut bedient – mit der Blu-ray-Premiere von „Die Stadt der verlorenen Kinder“.

    Canal+

    Ob „Die fabelhafte Welt der Amelie“-Macher Jean-Pierre Jeunet auch heute noch der große Visionär ist, der er einst war? Genau davon könnt ihr euch in „BigBug“ überzeugen, der seit wenigen Tagen exklusiv auf Netflix läuft. Wie er zu seinem Ruf als Mastermind des phantastischen Kinos Frankreichs kam? Das hingegen seht ihr unter anderem in „Die Stadt der verlorenen Kinder“. Das visuell ansprechende Fantasy-Abenteuer, in dem euch unter anderem „Sons Of Anarchy“-Star Ron Perlman erwartet, ist ein Bilderrausch von schier endloser Kreativität, der im Heimkino bislang allerdings sträflich vernachlässigt wurde. Bis jetzt.

    „Die Stadt der verlorenen Kinder“ feiert am 25. Februar 2022 seine Blu-ray-Premiere. Das bedeutet, dass ihr das farbenfrohe, detailverliebte Sci-Fi-Fantasy-Spektakel also erstmals in HD erleben könnt (was bei einem solch bildgewaltigen Film natürlich besonders lohnt) – vorausgesetzt, ihr seid schnell genug. Denn Verleiher Turbine Film veröffentlicht den Kult-Klassiker nicht nur mit besonders viel Liebe, sondern auch streng limitiert: Der Film erscheint in zwei auf nur 750 Stück limitierten Mediabook-Editionen, die ihr euch ab sofort exklusiv im Shop des Verleihers sichern könnt:

    » Mediabook A exklusiv bei Turbine*

    » Mediabook B exklusiv bei Turbine*

    Beide Versionen unterscheiden sich lediglich äußerlich (in Form unterschiedlicher Cover-Motive) und kommen mit reichlich Bonusmaterial daher, wie man es von Turbine kennt. Neben einem 24-seitigen Booklet erwarten euch ein Audiokommentar von Jean-Pierre Jeunet, ein neues Interview mit Hauptdarsteller Ron Perlman, ein Making-of und vieles mehr!

    Das ist "Die Stadt der verlorenen Kinder"

    Gemeinsam mit seinen geklonten Brüdern, Mademoiselle Bismuth (Mireille Mossé) und dem Gehirn Irvin (Jean-Louis Trintignant) lebt Krank (Daniel Emilfork) auf einer abgelegenen Plattform im Meer. Krank altert rasend schnell und führt stets Böses im Schilde, denn er ist unfähig zu träumen. Also entführt er mit Unterstützung seiner Zyklopenbande regelmäßig Kinder aus der Hafenstadt, um sich deren Träume einzuverleiben – bis er sich eines Tages Denrée (Joseph Lucien) krallt. Ein Fehler. Denn jetzt hat es der unglaublich starke One (Ron Perlman) auf ihn abgesehen, der sich nun auf die Jagd nach ihm macht…

    „Die Stadt der verlorenen Kinder“ ist ein farbenprächtiges Abenteuer zwischen Apokalypse und Utopie, das vor allem von seiner Liebe zum Detail lebt. Angefangen bei den schrulligen Figuren bis hin zu den märchenhaften Schauplätzen, gelingt es Jeunet und Marc Caro (mit dem er auch schon an „Alien 4“ und „Delicatessen“ zusammenarbeitete) wie nur wenigen Filmemachern, das Tragische mit dem Komischen zu verschmelzen und mit ihrer düster-kurzweiligen Odyssee an die Phantasie der Erwachsenen zu appellieren. Immerhin kommt uns die mit fortschreitendem Alter nur zu schnell abhanden. Für die verträumte „Rückbesinnung auf das klassische Märchen“ gibt es in der FILMSTARTS-Kritik starke 4 von 5 möglichen Sternen.

    Die Stadt der verlorenen Kinder

    Ihr wollt von einem Film endlich mal in eine völlig neue Welt gesogen werden und dabei euren kindlichen Entdeckergeist wiederfinden? Dann seid ihr bei „Die Stadt der verlorenen Kinder“ genau an der richtigen Adresse!

    Übrigens: Wer die Blu-ray-Premiere verpasst, braucht deswegen nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken. Die Limited Editions werden zwar wohl bald vergriffen sein, früher oder später dürfte aber eine weitere Auflage (dann vielleicht in einer etwas abgespeckteren Variante als Standard-Edition) folgen. So handhabte Turbine jedenfalls die Veröffentlichung zahlreicher Klassiker in der Vergangenheit. 

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