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    Blutige Apokalypse heute im TV: Diesen Sci-Fi-Thriller solltet ihr nur in der ungekürzten FSK-18-Version schauen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    In dem ab 18 Jahren freigegebenen Weltuntergangs-Reißer „The Colony“ bekommt ihr nicht nur Stars wie Laurence Fishburne und Bill Paxton, sondern auch einige blutige Horror-Einlagen zu sehen – die fürs TV jedoch gekürzt werden mussten.

    Splendid Film

    Tele5 zeigt am heutigen 9. April 2022 „The Colony - Hell Freezes Over“ ab 22 Uhr. Fans von atmosphärisch-düsteren Katastrophen- und Weltuntergangsfilmen dürfen sich über einen durchaus packenden Genre-Beitrag freuen, der in Sachen Produktionsaufwand irgendwo zwischen den XXL-Zerstörungsorgien von Blockbuster-Ass Roland Emmerich und den Low-Budget-Gurken von Trash-Schmiede Asylum liegt – der nicht nur mit durchaus bildgewaltigen Szenarien, sondern auch mit einem waschechten Starcast punkten kann. Mit dabei sind so etwa der 2017 im Alter von nur 61 Jahren verstorbene Bill Paxton („Aliens“, „True Lies“) und der aus den „Matrix“- und „John Wick“-Filmen bekannte Laurence Fishburne.

    Für die heutige TV-Ausstrahlung können wir dennoch keine Empfehlung abgeben. Der Grund: „The Colony“ wird nur in der gekürzten Version laufen. Aufgrund einiger durchaus haarsträubender, saftig-brutaler Momente erhielt der Film von der FSK nämlich eine Freigabe ab 18 Jahren – und darf demnach erst ab 23 Uhr in voller Länge im Fernsehen ausgestrahlt werden. Wir raten deswegen stattdessen zu einer Uncut-Alternative zu greifen (egal ob DVD, Blu-ray oder Stream). Aktuell ist „The Colony“ unter anderem etwa im Abo des Streaming-Channels Home of Horror enthalten, den ihr via Amazon Prime Video buchen oder einfach kostenlos testen könnt:

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    Für die 16er-Fassung musste gleich in mehreren Szenen die Schere angesetzt werden, sodass in Summe knapp eineinhalb Minuten reines Gemetzel fehlen. Einen genauen Überblick über die entfernten Szenen, die teilweise waschechte Splatter-Qualitäten mitbringen, findet ihr etwa bei Schnittberichte.com.

    Das ist "The Colony"

    Das Jahr 2045: Eiseskälte und Schneestürme fegen über die Erde und machen ein Leben an der Oberfläche praktisch unnmöglich. Den Menschen bleibt deswegen nichts anderes übrig, als in unterirdischen Bunkern ein Leben in Not und Hunger zu fristen. Aber sie leben, immerhin.

    Es gibt gerade einmal sieben solcher Zufluchtsorte, in denen sich im Laufe der Zeit Kolonien bildeten, die dort ein möglichst geordnetes und zivilisiertes Leben leben. Anführer einer solchen sind die beiden Soldaten Briggs (Laurence Fishburne) und Mason (Bill Paxton), die dafür Sorge tragen, dass ihre Leute stets mit dem Lebensnotwendigsten wie Essen und Trinken sowie Medikamenten versorgt sind. Als sie eines Tages jedoch das SOS-Signal einer benachbarten Gemeinschaft erricht, trennen sich die beiden: Während sich Mason weigert, sich auf den Weg zur ihm fremden Kolonie zu machen, zögert Briggs nicht länger. Er holt sich zwei Mann zur Untersützung, um mit ihnen gemeinsam zur Hilfe zu eilen. Und niemand ahnt, in welch großer Gefahr sie alle bereits schweben…

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