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    War das die Inspiration für's MCU? In diesem unbekannten Marvel-Film verlieben sich Hulk & Black Widow
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Marvel ist mehr als das MCU: Auch abseits der Avengers gibt es für Julius mit den "Spider-Verse"-Filmen & Co. spannende Superhelden-Geschichten zu entdecken.

    In der Reihe „Marvel mal anders“ knöpft sich unser Experte Sebastian vergessene Verfilmungen der Comic-Schmiede vor. Heute: der leider ziemlich lahme „Der Tod des unheimlichen Hulk“ mit Lou Ferrigno von 1990. Hier ist das Video:

    In unserer Videoreihe zu den unbekannten und vergessenen Marvel-Filmen der Vergangenheit sind wir mittlerweile in den 90er Jahren angelangt: Der Tod des unheimlichen Hulk“ ist ein TV-Film aus dem Jahr 1990, in dem zum letzten Mal Bill Bixby als David (nicht Bruce!) Banner und Lou Ferrigno als Hulk auftraten.

    Doch anders als bei den Vorgängern „Die Rückkehr des unheimlichen Hulk“ (1988) und „Der unheimliche Hulk vor Gericht“ (1989) ist YouTube-Moderator und Marvel-Experte Sebastian dieses Mal weit weniger angetan. „Der Tod des unheimlichen Hulk“ ist leider kein gelungener Abschluss für die ansonsten sehr spaßige TV-Film-Trilogie.

    Die Handlung von "Der Tod des unheimlichen Hulk"

    Wie der Titel schon andeutet, dreht sich „Der Tod des unheimlichen Hulk“ darum, dass David Banner sein Wutmonster-Alter-Ego endlich loswerden möchte. Darum schleicht er sich getarnt als Hausmeister in ein Forschungslabor ein, um dort heimlich ein Heilmittel zu entwickeln („Good Will Hunting“ lässt grüßen). Dafür führt er die Arbeit des Wissenschaftlers Dr. Pratt (Philip Sterling) fort.

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    Gleichzeitig ist aber auch eine russische Spionin namens Jasmin (Elizabeth Gracen) an Dr. Pratts Forschung interessiert, denn ihre Auftraggeber wollen damit ihre eigenen Supersoldaten züchten. Als Jasmin und Banner/Hulk schließlich aufeinandertreffen, verlieben sie sich und arbeiten fortan zusammen...

    Das war in "Avengers 2: Age Of Ultron" besser

    Eine Romanze zwischen Banner/Hulk sowie Black Widow (die in „Der Tod des unheimlichen Hulk“ zwar nie so genannt wird, aber offensichtlich davon inspiriert ist)? Das kennt man doch auch aus dem MCU! In „Avengers 2: Age Of Ultron“ ist die Beziehung zwischen den beiden Figuren jedoch wesentlich glaubwürdiger und berührender als hier.

    Ebenso öde, lahm und oberflächlich wie die Liebesgeschichte zwischen Banner und Jasmin ist auch die restliche Story von „Der Tod des unheimlichen Hulk“, woran auch einige schöne Hulk-Szenen nichts ändern – das grüne Wutmonster rennt hier etwa durch Wände und stoppt riesige Schaufelbagger.

    Mehr Marvel mal anders

    Falls ihr euch für die anderen Filme aus der „Marvel mal anders“-Reihe und Sebastians Videos dazu interessiert, empfehlen wir euch die oben eingebundene YouTube-Playlist mit allen acht Videos in chronologischer Reihenfolge.

    Die bisherigen Filme sind: „Spider-Man - Der Spinnenmensch“, „Dr. Strange“, „Captain America“, „Captain America 2: Death Too Soon“, „Die Rückkehr des unheimlichen Hulk“, „Der unheimliche Hulk vor Gericht“ und „Der Punisher“.

    Die Illuminati in "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" erklärt: Muss ich die Cameos alle kennen?

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