Franklin J. Schaffners „Planet der Affen“ ist einer der Science-Fiction-Klassiker schlechthin – wegweisend, oft zitiert und noch öfter kopiert. Und auch an Fortsetzungen, Neuauflagen und Weiterentwicklungen des Stoffes mangelt es nicht. Allein im Kino wurde „Planet der Affen“ mit ganzen acht Filmen fortgeführt. Die meisten davon sind bereits seit längerem auf Disney+ verfügbar, jetzt folgte endlich das neunte, letzte noch fehlende Kapitel.
„Flucht vom Planet der Affen“ ist ab sofort im Abo bei Disney+ enthalten. Wer also womöglich erst durch die aktuelle Trilogie bestehend aus „Planet der Affen: Prevolution“, „Planet der Affen: Revolution“ und „Planet der Affen: Survival“, die für uns sogar zu den besten Blockbuster-Reihen der jüngeren Vergangenheit zählt, auf den Geschmack gekommen ist, kann ab sofort sofort auch sämtliche Vorgänger ganz bequem mit ein und dem selben Streaming-Abonnement nachholen.
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Der Autor dieses Artikels hat die „Affen“-Saga übrigens schon vor einigen Monaten in einem Binge-Marathon abgefrühstückt und hatte große Freude daran – sowohl mit dem phänomenalen ersten Teil als auch mit den Sequels und Neuaufgüssen, die von meisterhaft bis Guilty Pleasure reichen. Bezüglich „Flucht vom Planet der Affen“ muss man ehrlicherweise jedoch sagen, dass es sich um einen der schwächeren Beiträge zur Science-Fiction-Reihe handelt. Zumindest, wenn es nach der offiziellen FILMSTARTS-Kritik geht…
"Flucht vom Planet der Affen": Am besten nicht allzu ernst nehmen
Regisseur Don Taylor („Das Omen II“) inszenierte 1971 mit „Flucht vom Planet der Affen“ nur drei Jahre nach dem Original die bereits zweite Fortsetzung des Meilensteins – in der die Affen-Wissenschaftler Dr. Cornelius (Roddy McDowall), Dr. Zira (Kim Hunter) und Milo (Sal Mineo) gezwungen sind, ihre dem Untergang geweihte Heimat zu verlassen. Mit viel Glück gelingt es ihnen, das Raumschiff des einst hier notgelandeten Taylor in Gang zu setzen und sich auf eine Reise ins Unbekannte zu begeben – bis sie eines Tages auf einem fremden Planeten landen, der ihnen doch irgendwie vertraut vorkommt. Nur haben hier nicht etwa die Affen, sondern die Menschen das Sagen…
„Bitte nehmt diesen Film nicht allzu ernst“, schreibt René Malgo in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zu „Flucht vom Planet der Affen“, für den es am Ende nur magere 2 von 5 Sternen gab. Während man „auf gemäßigtem Fernsehniveau doch noch einigermaßen unterhalten“ wird, seien die Schwächen von „Planet der Affen 3“ schlicht zu gravierend. So heißt es in unserer Kritik unter anderem: „Die Geschichte bietet viel zu wenig, um über die volle Distanz zu unterhalten und ist auch und gerade innerhalb des 'Planet der Affen'-Universums hoffnungslos unglaubhaft.“ Und wie es nun mal so ist, wenn ein Film langweilig wird, hat man eben reichlich viel Zeit, um sich an den Logiklücken zu stören...
Flucht vom Planet der Affen*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
