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    Heute neu: Eine der besten und beliebtesten Netflix-Serien geht als Film weiter
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Eines der Highlights der ersten Staffel „How To Sell Drugs Online (Fast)“ war die von Bjarne Mädel gespielte Figur Buba. Nun erzählt „Der Tatortreiniger“-Regisseur Arne Feldhusen die Vorgeschichte dieser Figur in einem Netflix-Prequel: „Buba“.

    Netflix / Bernd Spauke

    How To Sell Drugs Online (Fast)“ ist nicht nur eine der besten Serien auf Netflix, sondern auch die meistgeschaute deutsche Serie des Streamingdiensts. Wie in solchen Fällen üblich, baut Netflix das dazugehörige Franchise darum nicht nur mit weiteren Staffeln aus, sondern auch mit Spin-offs. Und so startet mit „Buba“ am 3. August 2022 nun ein Prequel über den gleichnamigen, von Bjarne Mädel gespielten Drogendealer, der in der ersten Staffel der Serie das Zeitliche gesegnet hat.

    Das hört sich vielleicht zunächst nach einem verzweifelten Versuch an, „HTSDOF“ noch irgendwie auszuschlachten, doch zum Glück hat man für „Buba“ ein echtes Dreamteam wieder vereint: Bjarne Mädel, der sich in seinen Szenen in Staffel 1 als absolutes Highlight hervorspielen konnte, arbeitet hier nämlich mit seinem „Der Tatortreiniger“-Regisseur Arne Feldhusen zusammen (der außerdem viele Folgen von „HTSDOF“ inszeniert hat).

    Außerdem sind mit den Produzenten Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann sowie Co-Drehbuchautor Sebastian Colley auch noch drei weitere Köpfe hinter „How To Sell Drugs Online (Fast)“ an „Buba“ beteiligt – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. FILMSTARTS-Autor Sidney Schering vergibt in seiner Kritik nämlich starke 4 von 5 Sternen:

    Buba

    Es gelingt Mädel und Feldhusen nicht nur, der Vorlage gerecht zu werden, sie verpassen der Geschichte von „Buba“ auch ihren eigenen, erfrischenden Dreh. Sidneys Fazit: „‚Buba‘ ist ein stilistisch einfallsreich in Szene gesetztes Kleingangster-Märchen, in dem Bjarne Mädel und Georg Friedrich markant und gewitzt aufspielen. So gelingt es, dass man als Zuschauer*in rückwirkend einer albern-fiesen Serienfigur nachtrauert.“

    Die Handlung von "Buba"

    Jakob Otto genannt Buba (Bjarne Mädel) ist sich sicher: Alles Gute in seinem Leben wandelt sich irgendwann unweigerlich in etwas Schlechtes. Das hat er schließlich schon damals erfahren müssen, als seine Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen, während er gleichzeitig den größten Erfolgsmoment seines Lebens erfuhr. Fortan gestaltet Buba sein Leben so unangenehm und schmerzhaft wie möglich, damit wenigstens seinem Bruder Dante (Georg Friedrich) Glück und Erfolg vergönnt sind.

    Als Jakob allerdings seiner alten Flamme Jule (Anita Vulesica) über den Weg läuft und daraufhin die Gefühle von damals wieder hochkochen, scheint das Unglück unausweichlich. Zumal Dante parallel dazu einen Plan ausgeheckt hat, mit Hilfe einer Bande von vermeintlich albanischen Gangstern den Schritt in die organisierte Kriminalität zu schaffen...

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