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    Neu im Heimkino: Liam Neeson wird in diesem Action-Thriller zum skrupellosen Auftragskiller
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Mit Monica Bellucci und inszeniert vom „Casino Royale“-Regisseur Martin Campbell: Im Action-Thriller „Memory“ spielt Liam Neeson eine ruchlose Killermaschine, die an Alzheimer erkrankt, aber dennoch nicht vom Töten absehen lassen kann.

    Man mag sich kaum noch an eine Zeit erinnern, in der zwischen den Begriffen „Liam Neeson“ und „Action“ keinerlei Verbindung bestand. Doch spätestens seit „96 Hours“ ist Neeson aus diesem Genre nicht mehr wegzudenken – und seine Filmografie kann man sich nicht mehr ohne den nahezu unablässigen Strom an neuen Haudrauf-Thrillern vorstellen.

    Im Action-Metier arbeitet Neeson jedoch eher selten mit namhaften Filmschaffenden zusammen. Sein neuster Action-Thriller „Memory – Sein letzter Auftrag“ ist da eine Ausnahme: Auf dem Regiestuhl nahm immerhin Martin Campbell Platz, der Regisseur der Bond-Kracher „Goldeneye“ und „Casino Royale“! Wer sehen will, was die Kombination Neeson & Campbell drauf hat, kann das nun im Heimkino: Ab sofort gibt es den Action-Thriller „Memory“ für's heimische Regal!

    » "Memory" bei Amazon: 4K-Steelbook* / 4K-Mediabook* / DVD & Blu-ray*

    Die Veröffentlichung von „Memory“ erfolgt im Heimkino jedoch gestaffelt: Heute, am 23. September 2022, erscheint der Action-Thriller als limitiertes und serialisiertes Steelbook exklusiv auf Amazon sowie als exklusives Mediabook bei MediaMarkt und Saturn*. Diese Editionen enthalten den Film jeweils auf 4K-Disc sowie auf Blu-ray.

    » "Memory" bei MediaMarkt: 4K-Steelbook* / 4K-Mediabook*

    Am 30. September 2022 wird „Memory“ in mehreren weiteren Editionen nachgereicht, darunter als reguläre DVD und Blu-ray sowie in je einem alternativ gestalteten 4K-Steelbook und 4K-Mediabook.

    "Memory": Ein Killer verliert sein Erinnerungsvermögen

    Der überaus effiziente und skrupellose Auftragskiller Alex Lewis (Liam Neeson) hat nur eine einzige Regel: Er tötet keine Kinder. Daher weist er seine neuste Kundin, die Immobilien-Magnatin Davana (Monica Bellucci), schroff zurück, als sie von ihm verlangt, die von FBI-Agent Vincent Serra (Guy Pearce) bewachte Teenagerin Beatriz (Mia Sanchez) auszuknipsen. Daraufhin beschließt er, einmal in seinem Leben Gutes zu tun und das FBI darauf hinzuweisen, dass Beatriz in Gefahr ist. Doch Alex hat Alzheimer und ist zunehmend verwirrter. Trotzdem lässt ihn dieser Fall keine Ruhe, weshalb er sich mit einem riesigen Arsenal an Waffen aufmacht, dieses eine Leben zu beschützen. Ganz gleich, wer sich ihm in den Weg stellt...

    Heimkino-Tipp: Panik, Sexpuppen und ein Killerauflauf – dieser Buddy-Trip ist die Splatter-Antwort auf "Hangover"

    Sollte euch der Plot von „Memory“ in groben Zügen bekannt vorkommen, so hat das durchaus seine Gründe. Denn beim Liam-Neeson-Vehikel handelt es sich um ein Remake des belgischen Thrillers „ The Alzheimer Case – totgemacht“ aus dem Jahr 2003. Der wiederum basiert auf einem Roman von Jef Geeraerts und hat nicht nur zahlreiche Alternativtitel, darunter „Lost Memory – Killer ohne Erinnerung“ und „Mörder ohne Erinnerung“, sondern auch zwei Fortsetzungen.

    » "The Alzheimer Case – totgemacht" bei Amazon Prime Video*

    Die Fortsetzungen „Das Recht auf Rache“* und „Das letzte Opfer“* stammen aus den Jahren 2009 und 2017. Während der Auftakt zur belgischen Trilogie starke Kritiken generierte, an den Kinokassen einträglich war und sogar als belgischer Beitrag für die Oscar-Kategorie „Bester internationaler Film“ ausgewählt wurde, kam „Memory“ bei der Presse bestenfalls durchwachsen an.

    Bei FILMSTARTS bekam „Memory“ durchschnittliche 2,5 Sterne zugesprochen. Grund dafür sind die teils „fast schon lächerlich kurz“ geratenen Actionszenen und das ungenutzte Potenzial, Dramatik aus dem schwindenden Erinnerungsvermögen der Hauptfigur zu ziehen. Auf der Haben-Seite stehen jedoch einige einfallsreiche Gewaltspitzen, die mit einer „schmerzhaft-zeigefreudigen Vehemenz“ inszeniert wurden und das Engagement, mit dem Liam Neeson und Guy Pearce „gegen den Leerlauf im Skript“ anspielen.

    Da „Memory“ bei einem Budget von 30 bis 43 Millionen Dollar allerdings bislang weltweit weniger als 13,5 Millionen Dollar wieder eingespielt hat, kann man die Aussichten auf einen zweiten Teil aber wohl vergessen.

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