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    25 Jahre nach dem Original: Sequel zu DEM Katastrophenfilm-Kult der 90er macht großen Schritt nach vorne
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    „Twister“ war 1996 eine Megaerfolg und musste sich an den Kinokassen nur „Independence Day“ geschlagen geben. Lange wurde über eine Fortsetzung gemunkelt, doch nun heißt es endlich, dass die Dreharbeiten nächstes Jahr beginnen sollen...

    United International Pictures

    Mit „Twister“ gelang „Speed“-Macher Jan De Bont 1996 ein beachtlicher Erfolg: Rund 500 Millionen US-Dollar spielte der mit für damalige Verhältnissen bombastischen CGI-Effekten ausgestattete Katastrophenfilm ein und konnte sich damit hinter „Independence Day“ den zweiten Platz in den Kino-Jahrescharts sichern. Auch wenn die Kritiken seinerzeit eher durchwachsen ausfielen, ist der Blockbuster heute absoluter Kult und zählt zu den Highlights des hochbudgetierten (90 Millionen US-Dollar) Popcorn-Kinos der 1990er-Jahre.

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    Seit einer Weile kursieren nun schon Meldungen durch die Filmlandschaft, dass eine Fortsetzung unter dem Titel „Twisters“ produziert werden soll. Doch es fehlte eine spruchreife Bestätigung – bis jetzt. Denn wie nun bekannt gegeben wurde, sollen die Dreharbeiten zum Sequel im Frühling 2023 beginnen. Um diesen Termin einzuhalten, muss aber erst einmal ein Regisseur gefunden werden. Denn Dan Trachtenberg („Prey“), der angeblich verstärkt in Betracht gezogen wird, hat nun via Twitter gesagt, dass er „Twisters“ nicht machen wird:

    Ursprünglich sollte auch Joseph Kosinski („Top Gun: Maverick“) den Regieposten beziehen, musste das Projekt aber verlassen, weil er für Apple an einem Formel-1-Film mit Brad Pitt arbeitet. Zu dem Zeitpunkt sprach man noch von einem Reboot.

    Momentan heißt es, dass für die Inszenierung von „Twisters“ u.a. Namen wie Jimmy Chin und Elizabeth Chai Vasarhelyi („Free Solo“) sowie Travis Knight („Bumblebee“) gehandelt werden. Ob dem so sein wird, bleibt abzuwarten. Interessant sind diese Namen – gerade in Verbindung mit „Twisters“ – aber auf jeden Fall.

    Während das Drehbuch von Mark L. Smith („The Revanent“) stammt, gehören Steven Spielberg und Frank Marshall zu den namhaften Produzenten des Films. Wie es heißt, hofft man darauf, Helen Hunt zurückzubringen, die im ersten „Twister“ als Tornado-Jägerin Jo die weibliche Hauptrolle übernommen hat. In „Twisters“ soll sich alles um ihre Tochter drehen, die sie zusammen mit der Figur des verstorbenen Bill Paxton hat. Auch sie ist fasziniert von der Sturmjagd.

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