Die glitzernde Welt von "One Tree Hill" ist ein wundersamer Ort voller wandelnder Klischees, Mittzwanziger, die als High-School-Schüler durchgehen sollen und ihre Persönlichkeit wechseln, als wären es Unterhosen. Der Hauptplot, obwohl nach Schema F aufgebaut, funktioniert in der ersten Staffel zumindest einigermaßen und hält einen irgendwie an der Stange, auch wenn die Dialoge teilweise so cheesy sind, dass man den Schreibern am liebesten an den Hals gehen würde. Handwerklich kann man den Verantwortlichen nichts vorwerfen, die Musik ist stimmig und der Ort One Tree Hill wirkt glaubwürdig. Die Qualität der Darsteller reicht von ordentlich (Sophia Busch) bis hin zu GZSZ-Niveau (James Lafferty).
Es gibt sicherlich schlechtere Guilty-Pleasure-Serien, aber auch deutlich Bessere ...