User-Kritiken Das Grab im Wald

Bei Harlan Coben, weiß man stets was man bekommt, er bleibt straight bei seinem Erfolgsrezept. Die Hauptfigur hat einen schweren Schicksalsschlag verarbeitet und steht nun wieder im Leben, als ein plötzlicher Mord alte Wunden aus der Vergangenheit wieder aufreißt.

So auch hier. Eine ruhige Geschichte die im Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Wir erfahren mehr über 4 Freunde, die zusammen ihre Zeit in einem Feriencamp verbrachten. Die Handlungsstränge fügen sich erst zu Schluss komplett zusammen und dank der unvorhersehbaren Wendungen wird die Spannung bis zum Schluss gehalten. Der komplette Cast konnte authentische, sowie auch sympathische Charaktere liefern. Ein Kompliment an unsere polnischen Nachbarn. Auch der Look, das Setting ist stimmig und passend von, sonniger, verträumter Jugendromantik bis hin zu den düsteren, dunklen Momenten. Das Wechselbad zwischen den vergangen Tagen und der "kleinen" Nebengeschichte die zusätzlich in der Gegenwart erzählt wird, sowie die Aufkärung was damals wirklich passiert ist, füllten die Zeit mit Spannung bis zum Ende.

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Fazit:
Herausragend - wem die Erzählweise von Coben und Serien wie „Sie sehen dich“, „Ich schweige für dich“ und „Safe“ gefällt, dürfte hier auch seine Unterhaltung finden.