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    Damals & heute: Die Stars aus "Die Bill Cosby Show"

    Was ist bloß aus ihnen geworden? In unserer Reihe "Damals & heute" nehmen wir uns jede Woche eine Kultserie vor, um mal zu schauen, was die Stars von einst denn inzwischen so treiben!

    Bill Cosby - Dr. Heathcliff "Cliff" Huxtable Nachdem der gestandene Stand-up-Komiker (Jahrgang 1937) in der Rolle des Dr. Heathcliff Huxtable zum Übervater der Nation avanciert war, folgten nach dem Ende der Serie in den 1990ern noch einige mäßig erfolgreiche Auftritte in Kinofilmen („Meteor Man“) und TV-Shows („Cosby“). Daneben tourte Cosby aber stets weiter mit seinen  Stand-up-Programmen und produzierte 2013 sein erstes TV-Comedy-Special seit 30 Jahren: Mit „Bill Cosby: Far From Finished“ erntete er auch mit 75 Jahren noch großartige Kritiken! Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Bill Cosby: Far From Finished“

    Phylicia Rashad - Claire Hanks Huxtable Mit ihrer Rolle als verständnisvolle Mutter und erfolgreiche Anwältin Clair Huxtable stieg die Theaterschauspielerin zu einem der größten TV-Stars der 1980er Jahre auf. Nach dem Ende der „Cosby Show“ spielte sie ab 1996 noch einmal für vier Jahre an der Seite von Bill Cosby in der Sitcom „Cosby“, bevor sie sich wieder stärker auf ihre Bühnenkarriere konzentrierte und 2004 als erste Afroamerikanerin einen Tony Award als Beste Schauspielerin in einem Theaterstück gewann. Zuletzt übernahm  Rashad dann doch noch einmal eine Serienrolle in dem Krankenhausdrama „Do No Harm“ und trat in mehreren Filmen von Erfolgsregisseur Tyler Perry (u.a. „Good Deeds“) auf. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Do No Harm“

    Keshia Knight Pulliam - Rudy Huxtable Als jüngste Tochter Rudy Huxtable erhielt Keshia Knight Pulliam bereits im Alter von sechs Jahren eine Nominierung für den Emmy. Nach dem Ende der Serie arbeitete der Kinderstar jedoch nur noch vereinzelt als Schauspielerin, bis sie 2008 eine Rolle in Tyler Perrys Sitcom „House of Payne“ erhielt. Daneben wirkte sie auch immer wieder in Celebreties-Spielshows mit: Nach ihrem Sieg bei „Fear Factor“ im Jahr 2002 nahm sie zuletzt an dem Turmspring-TV-Wettbewerb „Splash“ teil, bei dem sie jedoch als erster der prominenten Teilnehmer ausschied.   Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Splash“

    Tempestt Bledsoe - Vanessa Huxtable Nachdem sie in der „Bill Cosby Show“ die zweitjüngste Schwester Vanessa Huxtable verkörpert hatte, standen für Tempestt Bledsoe lange Zeit erst einmal nur Nebenrollen in TV-Filmen und Serien auf dem Programm. Erst in den vergangenen Jahren ist ihre Karriere wieder einigermaßen in Schwung gekommen, u.a. als Moderatorin der Saubermach-Show „Cleaning House“ und mit einer Hauptrolle in der kurzlebigen Sitcom „Guys with Kids“. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Guys with Kids“

    Malcolm-Jamal Warner - Theodore "Theo" Huxtable Nach seiner Rolle als einziger Sohn der Familie, Theo Huxtable, konzentrierte sich Malcolm-Jamal Warner zunächst auf den erzieherischen Aspekt des Fernsehens: So übernahm er nicht nur eine Sprechrolle in der lehrreichen Animationsserie „The Magic School Bus“, sondern moderierte auch die Show „Storybreak“, die Kindern das Lesen und Schreiben beibringen sollte. Anschließend absolvierte Warner noch eine Reihe von Gastauftritten in TV-Serien wie „Hawthorne“, „Community“ oder „Major Crimes“. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Major Crimes“

    Lisa Bonet - Denise Huxtable Nachdem die Darstellerin der rebellischsten Huxtable-Tochter Denise die Serie bereits ein Jahr vor ihrem eigentlichen Ende wegen kreativer Differenzen verlassen hatte, gab es für die Ex-Frau von Lenny Kravitz und Mutter von "X-Men: Erste Entscheidung"-Star Zoë Kravitz fast nur noch Rollen in TV-Filmen und Direct-to-DVD-Produktionen. Lediglich in „Der Staatsfeind Nr. 1“ und „High Fidelity“ erreichte sie noch mal ein größeres Publikum. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „The Red Road“

    Sabrina Le Beauf - Sondra Huxtable Tibideaux Die Rolle der ältesten Schwester Sondra war zunächst gar nicht vorgesehen, aber die Produzenten wollten noch ein Kind im College-Alter haben, um zu zeigen, dass die gute Erziehung im Hause Huxtable auch Früchte trägt. Beim Casting hat sich  die Theaterschauspielerin Sabrina Le Beauf unter anderem gegen Konkurrentin Whitney Houston durchgesetzt – aber trotz dieses frühen Siegs reichte es für die Theaterschauspielerin nach dem Ende der Serie nur noch für zwei Folgen „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ sowie ein einjähriges Gastspiel in der Serie „Fatherhood“. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Star Trek: The Next Generation“

    Geoffrey Owens - Elvin Tibideaux Seine Rolle als Sondras weinerlicher Ehemann Elvin Tibideaux in den letzten fünf Staffel der „Bill Cosby Show“ ist alles andere als „cool“ – und so verwundert es dann auch nicht weiter, dass Geoffrey Owens auch nach dem Ende der Serie nie zum Leading Man aufstieg, sondern sich seitdem vornehmlich mit Gastauftritten etwa in „Law & Order“ oder „Medium – Nichts bleibt verborgen“ durchschlägt. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Dreams“

    Deon Richmond - Kenny aka "Bud" Als Rudys vorlauter Freund Kenny trat Deon Richmond in insgesamt 32 Folgen der Sitcom auf – und stahl in diesen meist allen anderen die Show! Trotzdem kam seine Karriere anschließend nie richtig in Gang: Neben nicht allzu langlebigen Serienauftritten in „Sister, Sister“ und „Teachers“ gehören Nebenrollen in Filmen wie „Scream 3“ oder „Nicht noch ein Teenie-Film!“ bereits zu den Höhepunkten seiner schauspielerischen Laufbahn. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „Teachers“

    Raven-Symoné - Olivia Kendall Nach ihrer Rolle als superfreche Olivia Kendall in den finalen drei Staffeln der „Bill Cosby Show“ machte der damals erst sieben Jahre alte Kinderstar den größten Karrieresprung aller „Cosby“-Darsteller: Nicht nur brachte sie 1993 mit acht Jahren ihr erstes Album als Sängerin heraus, sie erhielt auch ihre eigene Disney-Serie „Raven blickt durch“. Später gelang ihr auch noch der Sprung vom Fernsehschirm auf die große Leinwand, wo sie Rollen in solchen Kinohits wie „Dr. Doolittle“ ergatterte. Aktuell steht sie auf Platz 1 der reichsten schwarzen Schauspielerinnen unter 40. Foto: „Die Bill Cosby Show“ / „State of Georgia“

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