Da ist er nun, Teil 3 von Christian Petzolds Gespenster-Trilogie. Nach seinem ersten Kinofilm Die innere Sicherheit (2000) um ein Terroristenpaar, das sich seit Jahrzehnten versteckt hält und dem fünf Jahre älteren Gespenster, der von Grimms Märchen „Das Totenhemdchen“ inspiriert wurde, in dem eine Mutter den Tod ihrer Tochter nicht verkraften kann, präsentierte Petzold seinen achten Spielfilm „Yella“ auf den 57. Berliner Filmfestspielen. Wie bei den Vorgängern geht es um eine Frau, die ihren Platz im Leben sucht.
Yella (Nina Hoss) will das trostlose Wittenberge verlassen. Nachdem ihr (mittlerweile Ex-) Freund Ben (Hinnerk Schönemann) mit seiner Firma pleite gegangen ist, möchte die junge Frau ihr Glück in Hannover versuchen. Ben hat aber nicht vor, sie gehen zu lassen. Am Tag ihrer Abreise überredet er Yella, sie zum Bahnhof zu fahren, manövriert seinen Wagen dann stattdessen direkt...
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