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    "Gebt Ryan Gosling einen Oscar!": Die ersten Stimmen zum Sommer-Blockbuster "Barbie" sind da
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Am 20. Juli 2023 kommt ein Film in die Kinos, der pinker nicht sein könnte: „Barbie“. Margot Robbie haucht der Kult-Puppe in der Realverfilmung von Greta Gerwig Leben ein – und laut der ersten Reaktionen lohnt sich der Film nicht nur für Barbie-Fans.

    Barbie (Margot Robbie) und Ken (Ryan Gosling) leben in Barbieland, einer Fantasiewelt aus Plastik, in der immer die Sonne scheint. Kann so ein Film gut und unterhaltsam sein? Die ersten Reaktionen von Journalist*innen in den Sozialen Medien lassen darauf schließen: Er kann, und wie!

    Wenn „Barbie“ von der oscarnominierten Regisseurin Greta Gerwig („Lady Bird“) am 20. Juli 2023 ins Kino kommt, scheint uns ein starker Sommer-Blockbuster zu erwarten. Der Film sei nicht nur großartig ausgestattet, sondern auch witzig und klug, heißt es in vielen Reaktionen, und die Darstellerleistungen von Robbie und Gosling werden besonders oft hervorgehoben. Am Drehbuch hingegen gibt es auch die ein oder andere Kritik.

    Wir haben für euch eine Übersicht über die Twitter-Reaktionen zusammengetragen – die geben euch schon mal einen Eindruck, ob „Barbie“ etwas für euch sein könnte. Wie immer gilt aber, dass solche ersten Reaktionen in den sozialen Medien immer auch mit etwas Vorsicht zu genießen sind. Sie fallen häufig positiver aus als dann am Ende der Kritikendurchschnitt, zeigen aber meist schon mal ganz gut mögliche Stärken und Schwächen eines Films auf:

    "Barbie": Das sind die Stärken und Schwächen

    Sehr überschwänglich bewertet Joseph Deckelmeier von ScreenRant „Barbie“: „Er ist witzig, bombastisch und sehr smart.“ Er sei von dem Film eiskalt überrumpelt worden, und das im bestmöglichen Sinne. Der gesamte Cast sei „brillant“.

    Ähnlich begeistert ist Jamie Jirak von ComicBook.com. „Barbie“ sei ihr derzeitiger Lieblingsfilm des Jahres, Greta Gerwig habe es irgendwie geschafft, ihre Erwartungen sogar noch zu übertreffen. Die positiven und negativen Seiten von Barbie werden wunderbar eingefangen – und Ryan Gosling verdiene für seine Leistung eine Oscarnominierung, das meine sie „todernst“.

    Katcy Stephan von Variety nennt „Barbie“ sogar „perfekt“. Greta Gerwig liefere einen nuancierten Kommentar dazu ab, was es bedeute, eine Frau zu sein. Das Ganze sei ein verschrobener, wunderbarer und zum lauten Lachen animierender Spaß. Besonderes Lob geht an Margot Robbie und Ryan Gosling in Rollen, „für die sie ganz offensichtlich geboren wurden.“

    Carla Renata von Rotten Tomatoes nennt den Film „einen überdrehten Spaß mit feministischem Twist“. Sie hebt in ihrem Tweet auch das tolle Produktionsdesign, sowie Kostüme, Haar-Styling und Make-up hervor – und die Tanznummern von Simu Liu.

    Das Drehbuch fühle sich manchmal etwas „vollgestopft“ an, findet YouTuberin Sharronda Williams. Doch größtenteils habe sie mit dem Film Spaß gehabt, der geistreich, herzlich und zuweilen schlichtweg spaßig sei. Ryan Gosling sei ein Szenendieb und Margot Robbies Darbietung gehe einem ans Herz.

    Perri Nemiroff von Collider lobt die Handwerkskunst, die in diesen Film geflossen sei, vor allem die Kostüme und das Produktionsdesign seien auf einem höheren Level, weswegen man hier wirklich das Gefühl habe, dass richtige Barbies und ihre Traumhäuser zum Leben erweckt werden. Ein Kritikpunkt bezieht sich bei ihr aber ebenfalls auf die Story, in der die anderen wichtigen Figuren neben Barbie und Ken zu kurz kämen. Alles in allem sei der Film nicht der Homerun, auf den sie gehofft habe, aber er sei gut gemacht, mutig und mit einer SEHR starken Stimme und Vision.

    Falls ihr nach den größtenteils positiven Stimmen zu „Barbie“ immer noch nicht glaubt, dass die Komödie etwas für euch sein könnte, müsst ihr euch übrigens überhaupt keine Gedanken machen, dass euch der Kino-Sommer sonst nichts zu bieten hat. Am 13. Juli kommt mit „Mission: Impossible 7“ nicht weniger als ein Action-Meisterwerk ins Kino und am 20. Juli startet parallel zu „Barbie“ Christopher Nolans Atombomben-Epos „Oppenheimer“.

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