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    Weder "Dumm und dümmer" noch "Die Truman Show": Das ist der WIRKLICH erfolgreichste Film mit Jim Carrey!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: vom obskuren 70er-Jahre-Horrorfilm über Kunstfilme von Chantal Akerman bis hin zum neuesten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    In den 90er Jahren drehte Jim Carrey eine Erfolgskomödie nach der anderen. Und auch danach war er noch in Hits wie „Der Grinch“ oder „Sonic The Hedgehog“ zu sehen. Der tatsächlich erfolgreichste Film mit dem Comedy-Star ist aber ein anderer...

    Die Liste der Hits in Jim Carreys Karriere ist lang:Dumm und dümmer“, „Ace Ventura“, „Die Maske“, „Der Dummschwätzer“ – der heute 61-Jährige, der aus guten Gründen den Beinamen „Gummigesicht“ trägt, hat die 90er-Jahre-Hollywood-Komödie so stark geprägt wie kaum ein anderer Schauspieler. In Filmen wie Peter Weirs dystopischer Tragikomödie „Die Truman Show“ (1998) oder der schrägen RomCom „Vergiss mein nicht“ (2004) wiederum hat Carrey erfolgreich unter Beweis gestellt, dass er auch Charakterrollen kann.

    In den vergangenen Jahren wurde es zwar etwas ruhiger um den Star, doch mit „Sonic The Hedgehog“ befindet sich immerhin noch einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2020 in seiner jüngeren Filmografie. Aber weder die 2022 fortgesetzte Videospiel-Verfilmung (erneut mit Carrey als Bösewicht Dr. Eggman) noch einer seiner 90er-Jahre-Hits stehen auf der Pole Position, wenn es um Jim Carreys größte Box-Office-Erfolge geht …

    Das ist der größte Kassenerfolg in Jim Carreys Karriere

    … und auch nicht „Der Grinch“ (2000), der für viele zum jährlichen Weihnachtsfest dazugehört wie Christbaum und Lebkuchen. Der tatsächlich erfolgreichste Film, in dem Carrey je zu sehen war, ist „Bruce Allmächtig“ aus dem Jahr 2003!

    In der Fantasy-Komödie spielt Carrey den titelgebenden Bruce, der einen richtig miesen Tag hat und seinen Frust an Gott auslässt – der prompt in Gestalt von Morgan Freeman erscheint und den Reporter mit göttlichen Kräften ausstattet, damit dieser am eigenen Leib erfährt, wie kompliziert es ist, im Besitz der Allmacht zu sein.

    Der Film, für den Carrey zum dritten Mal mit Regisseur Tom Shadyac zusammenarbeitete und in dem auch Jennifer Aniston sowie Steve Carell zu sehen sind, spielte weltweit mehr als 484 Millionen Dollar am Box Office ein – und landete damit auf dem fünften Platz der erfolgreichsten Filme 2003, hinter Mega-Blockbustern wie „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“, „Findet Nemo“, „Matrix Reloaded“ und „Fluch der Karibik“. Für eine Komödie ohne Franchise-Hintergrund, die komplett auf ihren Star zugeschnitten ist, 20 Jahre später wohl völlig undenkbar!

    Trotz des gigantischen Einspielergebnisses war Carrey bei einer Fortsetzung nicht an Bord. Shadyac drehte trotzdem eine – diesmal mit Steve Carell in der Hauptrolle. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger war „Evan Allmächtig“ ein totaler Flop, der auch qualitativ nicht an den Carrey-Hit heranreichen konnte. Manchmal ist es eben doch besser, einen Filmstoff einfach ruhen zu lassen.

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