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    Statt "Barbenheimer": Das ist Laut Cillian Murphy das bessere Double-Feature für "Oppenheimer"
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „Barbie“ und „Oppenheimer“ sind nicht nur die Kino-Hits des Sommers, sondern bilden für viele ein ganz besonderes Doppel-Feature. Auch „Oppenheimer“-Star Cillian Murphy ist ein Fan solcher Doppel-Vorstellungen – allerdings mit einer anderen Paarung.

    Universal Pictures / Warner Bros.

    Das sogenannte Double Feature hat im Kino eine große Tradition. Es war früher in den USA sogar der Standard. Als rund um die Weltwirtschaftskrise 1929 die Kinobesuchszahlen abstürzten, wurden die Menschen mit zwei Filmen zum Preis von einem zurück in die Lichtspielhäuser gelockt. Für einige Jahrzehnte war es in den USA üblich, dass ein B-Movie und ein A-Movie zusammen gezeigt wurden.

    Diesen Sommer erlebte das Double-Feature eine kleine Renaissance – wenn auch in den meisten Fällen nicht als offizielles Angebot. Aber der gemeinsame Start von „Barbie“ und „Oppenheimer“ und das daraus resultierende Phänomen „Barbenheimer“ brachte viele Menschen dazu, sich beide Werke hintereinander anzusehen.

    Ob „Barbie“ und „Oppenheimer“ aufgrund der so unterschiedlichen Filme wirklich eine so gute Kombination sind, darf bezweifelt werden. Doch wie sähe ein gutes Double-Feature mit „Oppenheimer“ aus? Hauptdarsteller Cillian Murphy hat da eine klare Idee...

    "Oppenheimer" muss mit einem anderen Nolan-Film gepaart werden

    Murphy verriet dem britischen Magazin The Independent, dass er zwar auch „Barbie“ schauen werde, aber nicht gemeinsam mit „Oppenheimer“. Mit Nolans neuem Drama müsse man seiner Meinung nach auch einen anderen Nolan-Film paaren. Dafür gebe es zwei Optionen – von denen er eine bevorzuge:

    • Zum einem sei „Interstellar“ denkbar. Die „ähnlichen wissenschaftlichen, physikalischen Themen, welche beide Filme erkunden“ sorgen für eine tolle Paarung.
    • Die andere Möglichkeit sei „Dunkirk“, da der auch während des Zweiten Weltkriegs spielt.

    Murphys Vorschlag: Erst "Dunkirk" zu Hause, dann "Oppenheimer" im Kino!

    Und was ist von den Alternativen das beste Double-Feature? Da entscheidet sich Murphy dann für „Dunkirk“. Schließlich ist „Oppenheimer“ bereits drei Stunden lang. Da wäre dazu noch der ebenfalls fast drei Stunden dauernde „Interstellar“ ziemlich viel. „Dunkirk“ ist eine Stunde kürzer. Laut Murphy solle man dann zuerst „Dunkirk“ schauen und danach in „Oppenheimer“ gehen.

    Aktuell müsst ihr euch dieses Double-Feature aber selbst so bauen, wie es Murphy vorschlägt. Ihr schaut zu Hause „Dunkirk“, den ihr vielleicht ja auf Blu-ray besitzt oder sonst aktuell bei Netflix im Abo streamen könnt. Danach geht es ins Kino, wo „Oppenheimer“ weiterhin erfolgreich läuft.

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