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    "Niemand hatte eine gute Zeit": "Game Of Thrones"-Star Emilia Clarke war erleichtert, dass "Terminator 5" gefloppt ist
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Liebt es, wenn Filme in Bewegung sind – und bekommt von (guten!) Action-Filmen deshalb niemals genug. „Speed“ hat seine Leidenschaft für Action-Kino einst entfacht, und durch Filme wie „Ambulance“ oder „RRR“ lebt sie weiter.

    „Terminator: Genisys“ blieb 2015 in jeder Hinsicht unter den Erwartungen. Emilia Clarke war regelrecht froh darüber, dass der Film ein Flop war – denn sie hatte absolut keine Lust auf eine Fortsetzung...

    Serien- und Fantasy-Fans ist Emilia Clarke natürlich vor allem als Daenerys Targaryen aus dem HBO-Megahit „Game Of Thrones“ bekannt. Doch auch in einigen der größten Kino-Franchises war die 37-Jährige zu sehen – so lieh sie etwa der Lady Qi’ra in „Solo: A Star Wars Story“ ihr Gesicht und spielte die junge Sarah Connor in „Terminator: Genisys“, dem fünften Teil der ikonischen Cyborg-Saga, die Arnold Schwarzenegger aus dem Stand zu einem der größten Action-Stars der 80er Jahre machte.

    Doch nachdem die ersten beiden von James Cameron inszenierten „Terminator“-Filme als stilprägende Kult-Klassiker in die Kino-Geschichte eingingen, brachte die Reihe keine weiteren Meisterwerke mehr hervor. „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ (2003) war noch ein veritabler Box-Office-Erfolg, erntete aber eher gemischte Kritiken – und nachdem „Terminator: Die Erlösung“ (2009, mit Christian Bale statt Arnold Schwarzenegger) an den Kinokassen schwächelte, wurde eine geplante neue Trilogie erst einmal auf Eis gelegt.

    Die Hoffnungen waren groß, als angekündigt wurde, dass Arnold Schwarzenegger für „Terminator: Genisys“ (2015) in seine populärste Rolle zurückkehren würde. Doch genauso groß war am Ende die Ernüchterung: FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen hatte in seiner Kritik nur müde 2,5 von 5 Sternen für den Sci-Fi-Kracher übrig, und mit einem weltweiten Einspielergebnis von 440,6 Millionen US-Dollar (bei einem Budget von 155 Millionen) blieb der Film auch finanziell deutlich unter den Erwartungen des Studios.

    Emilie Clarke hat im Nachhinein keinen Hehl daraus gemacht, dass die Dreharbeiten eine zermürbende Erfahrung gewesen sein müssen. Sie war sogar regelrecht „erleichtert“, dass der Film im Kino auf begrenztes Publikumsinteresse stieß, weil die Fortsetzungspläne dadurch schnell zu den Akten gelegt wurden.

    Gegenüber Vanity Fair sagte die Schauspielerin, dass Regisseur Alan Taylor – mit dem sie bereits an „Game Of Thrones“ gearbeitet hatte – von dem Film „aufgefressen und zerkaut“ wurde. Das deckt sich mit Aussagen von Taylor selbst, der nach einer weiteren frustrierenden Erfahrung mit „Thor 2: The Dark Kingdom“ ankündigte, keine Filme mehr drehen zu wollen. „Es war nicht der Regisseur, den ich in Erinnerung hatte“, so Clarke. „Er hatte keinen Spaß. Niemand hatte eine gute Zeit.“

    Obwohl der Nachfolger „Terminator: Dark Fate“ (2019), der auch Original-Sarah-Connor Linda Hamilton zurückbrachte, erneut ein Flop war, gab James Cameron 2023 bekannt, an einem Drehbuch für Teil 7 zu arbeiten. Doch in den letzten Monaten gab es dazu keine weiteren Updates mehr.

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