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    Baz Luhrmann dreht "The Great Gatsby" in 3D

    Der 3D-Trend hat einen neuen Mann im Gefolge: "Australia"-Regisseur Baz Luhrmann wird die Roman-Adaption "The Great Gatsby" in 3D inszenieren. Die Dreharbeiten beginnen im August dieses Jahres in Sydney.

    Es gibt Neuigkeiten zu Baz Luhrmanns Adaption des großen Klassikers "The Great Gatsby" von F. Scott Fitzgerald. Wie nun offiziell bekannt wurde, wird Luhrmann das Roaring-Twenties-Spektakel in 3D drehen. Ein Verleih ist auch schon gefunden: Warner Brothers übernimmt die Aufgabe. Die Bekanntgabe der Neuigkeiten erfolgte in Sydney, wo Luhrmann seinen Film ab August inszenieren wird. Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire und Carey Mulligan werden höchstwahrscheinlich die Hauptrollen übernehmen. Für jeden der drei Darsteller wäre es der erste 3D-Film. "The Great Gatsby" wurde bereits mehrmals für Kino und Fernsehen verfilmt, unter anderem  sehr erfolgreich 1974 mit Robert Redford und Mia Farrow in den Hauptrollen.

    Nachdem Baz Luhrmann schon seine beiden vorherigen Filme, "Moulin Rouge" und "Australia", in Sydney gedreht hat, setzt er diesen Trend nun fort und hat für "The Great Gatsby" ein Abkommen mit dem New South Wales Government getroffen, um erneut in Australien drehen zu dürfen. Die Handlung des Romans spielt sich dabei eigentlich in New York ab. Der australischen Wirtschaft kann dieser Trend nur gut tun, denn auch Ridley Scotts "Prometheus" soll in Australien gedreht werden und weitere Großprojekte werden laut The Hollywood Reporter mit Sicherheit folgen.

    Wer den Roman im Englischunterricht der Oberstufe gelesen hat, wird sich an die Handlung erinnern: In der "Jazz-Ära" der 20er Jahre umwirbt der wohlhabende Jay Gatsby seine mittlerweile verheiratete Jugendliebe Daisy Buchanan und beginnt eine Affäre mit ihr. Zwischen Tanzparties und Gin-getränkten Ausflügen entspinnt sich ein Drama, das aus der Sicht des Erzählers Nick Carraway, einem Cousin Daisys, wiedergegeben wird.

    Hört sich nicht gerade nach dem typischen Stoff für eine 3D-Adaption an, aber Baz Luhrmann ist für seine opulenten Inszenierungen bekannt und so könnte der historische Stoff trotzdem etwas fürs Auge werden, auch wenn keine großen Explosionen und Knall-Bumm-Effekte zu erwarten sind.

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