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    Sacha Baron Cohen ist "The Dictator", Ben Kingsley geht mit an Bord

    Nachdem Sacha Baron Cohen als Tourist "Borat" aus Kasachstan und als der tuffige "Brüno" Amerika auf verräterisch anti-amerikanische Tendenzen abgeklopft hat, schlägt er als "The Dictator" wieder zu. An seiner Seite: Sir Ben Kingsley, den er am Set von Martin Scorseses "Hugo Cabret" kennen gelernt hat.

    Indiewire berichtet, dass Sacha Baron Cohen und Ben Kingsley erneut gemeinsam in einem Film auftreten werden. Vor Kurzem standen sie für Martin Scorseses "Hugo Cabret", einem Mysteryfilm über ein Waisenkind im Paris der 30er Jahre, in Nebenrollen vor der Kamera.

    Der fragliche Film trägt den Titel "The Dictator". Keine Frage, den Titelhelden wird selbstverständlich Cohen geben. Als Ziegentreiber und entthronter Diktator aus einem fremden Land wird er in den USA abhanden kommen, wo die Geschichte ihren Lauf nimmt. Die im Vorfeld veröffentlichte Logline: "Der Film erzählt die heldenhafte Geschichte eines Diktators, der sein Leben riskierte, um sicherzustellen, dass die Demokratie niemals in dem Land ankommen würde, das er so liebevoll unterdrückte. Inspiriert von dem Bestsellerroman "Zabiba und der König" von Saddam Hussein."

    Der Stoff wurde als eine Mischung aus "Der Prinz aus Zamunda" und "Die Glücksritter" beschrieben. In "Der Prinz aus Zamunda" stolperte 1988 einst Eddie Murphy als Königssohn durch Queens, um mit seiner liebenswürdigen Naivität die "einfachen Leute" zu umarmen und am Ende die Liebe seines Lebens als Prinzessin mit nach Zamunda zu nehmen. In "Die Glücksritter" wetten zwei alte Broker, dass sie aus einem Kriminellen von der Straße (wieder Eddie Murphy) in wenigen Wochen einen erfolgreichen Geschäftsmann machen können.

    Mit dem Casting soll es schnell vorangehen. Ben Kingsley spielt anscheinend einen Charakter, der aus dem Mittleren Osten stammt. Dieser könnte neben Cohens Sidekick auftreten, für den Jason Mantzoukas in Frage kommen soll. Kristen Wiig, Anna Faris und Gillian Jacobs sind für einen Part im Gespräch, der Improvisationstalent voraussetzt. Es handelt sich dabei um die weibliche Hauptrolle als Supermarktverkäuferin.

    Regie führen wird, wie bei "Brüno" und "Borat", Larry Charles. In "Borat" spielte Cohen einen liebenswürdig weltfremden USA-Besucher aus Kasachstan, der durch sein mal naives, mal plumpes Auftreten und seine schelmischen Fragen gute amerikanische Bürger und Kulturvertreter auf die Palme bringt. Dasselbe in Rosa wiederholte er mit "Brüno", einem offen schwulen Fashion-Moderator aus Österreich.

    Der angestrebte Kinostart ist der 11. Mai 2012.

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