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    Ben Affleck lässt "Argo"-Cast zwei Wochen wie Geiseln leben

    Ben Affleck bedient sich für sein nächstes Regieprojekt "Argo" unkonventioneller Methoden: Damit sich die Schauspieler optimal in die Rolle von Entführungsopfern versetzen können, plant Affleck vor Drehbeginn, seinen Cast für zwei Wochen in einem abgeschiedenen Unterschlupf wohnen zu lassen.

    20th Century Fox

    Derek Cianfrance hat es in seinen Vorbereitungen für das Beziehungsdrama "Blue Valentine" bereits vorgemacht: Er ließ seine Stars Ryan Gosling ("Lars und die Frauen") und Michelle Williams ("Brokeback Mountain") zur Vorbereitung zusammen wie ein echtes Paar wohnen, inklusive den alltäglichen Verrichtungen wie gemeinsamen Einkäufen und dem Bezahlen von Rechnungen. Das Ergebnis war ein filmischer Triumph, inklusive einer Oscar-Nominierung für Hauptdarstellerin Michelle Williams.

    Nun plant auch Ben Affleck ("The Town") Ähnliches für sein nächstes Regieprojekt "Argo". Der Film basiert auf den wahren Ereignissen einer C.I.A.-Rettungsaktion im iranischen Teheran nach der Revolution im Jahre 1979. Dort wurde eine Gruppe von US-amerikanischen Diplomaten festgehalten und durch eine tollkühne Rettungsaktion befreit. Damit die Darsteller eine höchstmögliche Authentizität in ihre Darstellung einfließen lassen können, will Ben Affleck seinen Cast vor Drehbeginn zwei Wochen in einem abgeriegelten Unterschlupf wohnen lassen, damit diese nachvollziehen können, wie sich die Geiseln damals in Teheran gefühlt haben.

    Von den Darstellern ist bisher nur Alan Arkin ("Sunshine Cleaning") bekannt gegeben worden, der Rest des Casts wird wohl auch bald veröffentlicht werden, da die Dreharbeiten in Kürze beginnen sollen. Über Neuigkeiten zu diesem Projekt halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.

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