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    "Green Lantern": Fortsetzung trotz mittelmäßiger Einspielergebnisse

    Mitte Juni lief "Green Lantern" in Amerika und weiten Teilen der Welt in den Kinos an. An der Kinokasse bleibt die DC-Adaption, die nur mittelmäßige Kritiken erhalten hat, hinter den Erwartungen zurück. Trotz des schwachen Auftaktes plant Warner Bros. eine Fortsetzung.

    Weltweit hat "Green Lantern" bisher 118 Millionen Dollar eingespielt. Bei einem Produktionsbudget von 200 Millionen Dollar und einem Werbeetat von angeblich rund 100 Millionen Dollar ist das Ergebnis enttäuschend. Dass "Green Lantern" insgesamt 300 Millionen Dollar einspielen wird, ist nahezu undenkbar. Laut Quellen des Hollywoodreporter ist man bei Warner darüber "irgendwie enttäuscht". Trotzdem möchte man an den Fortsetzungsplänen ("Green Lantern 2", "Green Lantern 3") festhalten.

    Das beachtliche Werbebudget, das laut Warner Bros.‘ Konkurrenz zu den höchsten überhaupt gehören soll, sollte "Green Lantern" als Franchise-Nachfolger von "Harry Potter" aus demselben Hause qualifizieren. Bald ist das Zauberabenteuer zu Ende erzählt und das Universum von "Green Lantern" bietet für Fortsetzungen viel Stoff.

    Glaubt man Dan Fellman, bei Warner Bros. zuständig für den inländischen Vertrieb, dann ist es normal, dass Fanboy-Filme in der zweiten Spielwoche schwächeln und sich dann wieder fangen. Die Einspielergebnisse von "Green Lantern" stürzten aber weit mehr ein als die von "Thor" oder "X-Men: Erste Entscheidung". An diesem Wochenende ließen die amerikanischen Zuschauer nur noch 18,4 Millionen Dollar an den Kinokassen liegen, womit die Comicverfilmung in Amerika bis dato lediglich 89,3 Millionen Dollar eingespielt hat. Wenn "Transformers 3" Ende Juni bzw. Anfang Juli weltweit startet, wird die Grüne Laterne in den USA kaum mehr nachziehen können.

    In Deutschland kommen sich die Blockbuster nicht in die Quere. "Green Lantern" startet erst am 28. Juli.

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