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    Regisseur Barry Sonnenfeld: "Men in Black 3" entweder genial oder Katastrophe

    Nach dem Überraschungs-Hit "Men in Black" von 1997 galt Regisseur Barry Sonnenfeld kurzzeitig als große Comedy-Hoffnung Hollywoods. Mit "Men in Black 3" versucht er nun an frühere Erfolge anzuknüpfen. Doch nun sieht es fast so aus, als wolle sich der 58-Jährige selbst torpedieren. Er sagt, dass sein neuer Film eine Katastrophe werden könnte.

    Die Kollegen von Empire hatten kürzlich die Gelegenheit mit Regisseur Barry Sonnenfeld ("Wild Wild West") und Make-Up-Zauberer Rick Baker ("The Wolfman") über den neusten Teil der "Men in Black"-Reihe zu sprechen. Dass die beiden überhaupt Zeit für das Interview gefunden haben, ist erstaunlich, denn wie Sonnenfeld offenbarte, hat die Fertigstellung von "Men In Black 3" mit einigen Deadlines zu kämpfen.

    "Als wir den Film begannen, wussten wir, dass wir keinen fertigen zweiten oder dritten Akt hatten," so Sonnenfeld. Und der Regisseur weiter: "War das verantwortungsvoll? Die Antwort lautet, falls der Film sich so gut schlägt, wie ich es erwarte, dann war es sogar genial! Sollte er floppen, dann war es eine wirkliche Katastrophe."

    Rick Baker fügte hinzu: "Es war eine wirklich verrückte Herstellungsphase. Da saß ein Drehbuchautor am Kulissenrand und schrieb die Textzeilen Augenblicke bevor die Schauspieler sie aufsagen sollten! Meiner Meinung nach kann man so einfach keinen Film machen." Weiter erklärte der mehrfache Oscar-Gewinner: "Aber ich habe einen Rohschnitt gesehen und ich war wirklich schockiert, wie gut er geworden ist."

    Ob der Film nun genial wird oder sich als Katastrophe erweist, werden wir am 24. Mai 2012 erfahren, dann nämlich läuft "Men in Black 3" mit u.a. Will Smith ("Independence Day"), Tommy Lee Jones ("Captain America - The First Avenger") und Josh Brolin ("True Grit") in den deutschen Kinos an.

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