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    "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit": Regisseur Bryan Singer vergleicht Bösewicht Bolivar Trask mit Hitler

    Regisseur Bryan Singer ist weiterhin fleißig dabei, die gespannten Fans mit Aussagen zu seinem Comic-Blockbuster "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" zu versorgen. In seinen neuesten Äußerungen zum Film hat er nun den Bösewicht Bolivar Trask (gespielt von Peter Dinklage) mit Adolf Hitler verglichen.

    Nur noch ein gutes Vierteljahr trennt uns vom Kinostart des Comic-Spektakels "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit". Regisseur Bryan Singer ("Die üblichen Verdächtigen") gibt sich daher zurzeit besonders auskunftsfreudig, was den neuesten Ableger der beliebten "X-Men"-Reihe betrifft. In einem Interview mit dem Filmmagazin Empire zog er nun sogar einen Vergleich zwischen Bolivar Trask, dem neuen Gegenspieler der X-Men, und Adolf Hitler. Trask sei laut Singer letztlich ein Mann, der den Frieden liebe. Er hätte das Gefühl, dass sich die Menschen, auf ewig untereinander bekämpfen würden, wenn sie nicht etwas fänden, wogegen sie sich gemeinsam verbünden könnten. So wie Hitler die Juden als Sündenbock benutzt hat, um die dunkleren Teile Europas zu einen, nutze Trask die Mutanten für ein ganz ähnliches Ziel.

    In "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" macht sich Bolivar Trask die weiterhin andauernde Angst der Weltbevölkerung vor Mutanten zunutze, um mithilfe mächtiger Roboter - Sentinels genannt - Jagd auf Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu machen. Diese verzweifelte Lage bringt Professor X (Patrick Stewart) und Magneto (Ian McKellen) dazu, sich gegen den gemeinsamen Gegner zu verbünden. Mit vereinten Kräften schicken sie das Bewusstsein Wolverines (Hugh Jackman) in die Vergangenheit zurück. Dort soll er die jüngeren Versionen der beiden Erzfeinde (James McAvoy und Michael Fassbender) finden und zur Zusammenarbeit bewegen, um die bevorstehende Gefahr im Keim zu ersticken und somit die düstere Zukunft abzuwenden.

    Golden-Globe-Preisträger Peter Dinklage ("Game of Thrones"), der Bolivar Trask im Film verkörpert, würde allerdings nicht so weit gehen, den Antagonisten mit Hitler zu vergleichen. Als Darsteller der Figur sympathisiere er in gewisser Hinsicht mit ihr, ein Gefühl, dass in seinen Augen niemand Hitler entgegen bringen dürfte: "Trask glaubt wirklich daran, dass das, was er tut, die Welt retten wird".

    Wie sich sein Vorhaben dabei genau entwickelt, sehen wir ab dem 22. Mai 2014, wenn "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" schließlich in den deutschen Kinos startet. Nachfolgend könnt ihr euch noch einmal den aktuellen Trailer zum Comic-Blockbuster anschauen:

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