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    Drehbuchautor Simon Kinberg vergleicht "X-Men: Apocalypse" mit den Katastrophenfilmen von Roland Emmerich

    Momentan wüten die X-Men in "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" in den Kinos, doch die Fortsetzung "Apocalypse" soll dies noch übertrumpfen: Laut Simon Kinberg wird es ein Katastrophenfilm à la Roland Emmerich.

    20th Century Fox

    Am 22. Mai 2014 startete "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" in den deutschen Kinos. Während in dem aktuellen X-Men-Abenteuer der Feind in den 70er Jahren lauert in Gestalt des mutantenfeindlichen Industriellen Bolivar Trask (Peter Dinklage), kommt der Gegner im anstehenden "X-Men: Apocalypse" aus einer noch weiter entfernten Vergangenheit: dem alten Ägypten. Schier unsterblich, kann der Mutant Apocalypse jede Gestalt und so gut wir jede Mutantenfähigkeit annehmen und plant mit seinen enormen Kräften, die Welt zu vernichten und eine neue unter seiner Herrschaft zu erschaffen. Drehbuchautor Simon Kinberg sprach in einem Interview mit IGN über den Stil des nächsten X-Men-Films und das Ausmaß an Zerstörung, das es dort zu sehen geben wird. Kinberg verglich dabei "X-Men: Apocalypse" mit den Filmen von Roland Emmerich ("Independence Day", "The Day After Tomorrow").

    Kinberg nannte das anstehende X-Men-Abenteuer "einen Katastrophenfilm", einen von der Sorte, bei dem es um das Aussterben einer ganzen Art ginge: "Wir filmen ihn auf Roland-Emmerich-Art, das hat man bisher in noch keinem X-Men-Film oder überhaupt irgendeinem Superhelden-Film gesehen. Ich halte das für sehr aufregend." Doch trotz des katastrophalen Ausmaßes der Geschichte und der damit einhergehenden Action wolle man vor allem bei Mutant Apocalypse auch auf eine ausführliche Figurenzeichnung achten: "Darüber haben wir eigentlich am meisten nachgedacht – nicht nur die visuelle Darstellung von Apocalypse, sondern eine Figur zu entwerfen, die der bislang mächtigste Mutanten-Bösewicht ist, sogar mächtiger als Magneto."

    Man wolle der Figur aber auch emotionale Tiefe geben und die Philosophie seines Handelns verständlich machen, denn Apocalypse sei nicht einfach nur jemand, der zerstören will, weil er es kann, hinter seinem Handeln verberge sich eine philosophische und missionarische Absicht. Kinberg: "Er will die Menschen bekehren - eine Eigenschaft, die uns allen bekannt sein dürfte – um seine Ziele zu realisieren. Seine Taten sind in seinen Augen durch ein höheres Ziel gerechtfertigt, es steckt eine in sich schlüssige Philosophie dahinter."

    "X-Men: Apocalypse" von Bryan Singer kommt am 19. Mai 2016 in die Kinos, in den Hauptrollen sind u. a. James McAvoy und Michael Fassbender mit dabei. "Magic Mike"-Star Channing Tatum wird seinen Einstand als Mutant Gambit geben.

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