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    "Wonder Woman"-Film mit Gal Gadot soll in den 1920er-Jahren spielen

    Nachdem Wonder Woman zuerst in "Batman v Superman" eingeführt wird, bekommt sie anschließend auch einen Solo-Film. Doch dazu gibt es eine überraschende Meldung: Dieser soll ein Prequel sein und in den 1920er-Jahren spielen.

    Warner Bros. GmbH

    Die Kollegen von BleedingCool berichten, dass sie den bereits von Warner abgesegneten Storyentwurf für den "Wonder Woman"-Solofilm gesehen haben. Die Geschichte spiele demnach in der ersten Hälfte auf Paradise Island, wo die Amazonen leben und ein erbitterter Kampf zwischen ihnen um die Macht in Gange ist. Als ein Mann plötzlich auf dieser Insel der Frauen landet, verändert dies alles. Diana alias Wonder Woman (Gal Gadot) beschließt dann, diesem Mann in seine Welt zu folgen. Sie landet in den 1920er-Jahren: Frauen haben gerade erst das Wahlrecht bekommen. Laut der Kollegen soll eine mögliche Fortsetzung in den 1930er und 1940er-Jahren angesiedelt sein, der Zweite Weltkrieg und die Frauenrechtsbewegung eine Rolle spielen. Ein dritter Film würde "Wonder Woman" dann in die Gegenwart bringen und ihre Solo-Filme mit "Batman v Superman" und den "Justice League"-Filmen verknüpfen.

    Nach ihrer Einführung in "Batman v Superman: Dawn Of Justice" im Jahr 2016 soll also das bereits 2017 folgende erste "Wonder Woman"-Solo-Abenteuer nicht an die Geschichte ihres Zusammentreffens mit Superman und Batman anknüpfen, sondern viele Jahre vorher spielen. So ungewöhnlich dieser Ansatz im ersten Moment klingen mag, er macht durchaus Sinn. Wenn man bisherigen Berichten Glauben schenken darf, sind "Batman v Superman: Dawn Of Justice", "Justice League: Part 1" und "Justice League: Part 2" sehr eng miteinander verknüpft, womöglich sogar so eng, dass jeweils der Bösewicht des nächsten Films bereits am Ende des Vorgängers angeteasert wird und es dann ziemlich nahtlos weiter geht. Da macht es natürlich wenig Sinn, dass Helden wie Wonder Woman, Cyborg (Ray Fisher) oder Aquaman (Jason Momoa), die bereits in "Batman v Superman: Dawn Of Justice" auf Superman (Henry Cavill) und Batman (Ben Affleck) treffen, mal kurz die anstehenden Aufgaben beiseiteschieben, um ein Solo-Abenteuer zu bestehen. Stattdessen scheint Warner die zwischen Zack Snyders "Trilogie" mit "Batman v Superman" und den "Justice League"-Filmen angesiedelten Solo-Abenteuer nutzen zu wollen, um die Hintergrundgeschichten der neuen Mitstreiter zu erzählen. Schließlich dürfte dazu in den gemeinsamen Filmen aller Helden kaum Zeit zu bleiben.

    Gal Gadot wird als Wonder Woman erstmals ab dem 24. März 2016 in "Batman v Superman: Dawn Of Justice" die deutschen Kinos erobern. Im Juni 2017 (noch kein genauer deutscher Termin) folgt dann der "Wonder Woman"-Solofilm. Weitere gesicherte Auftritte der Figur gibt es in "Justice League: Part 1" im November 2017 und in "Justice League: Part 2" im Juni 2019.

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