
Die Idee zu dem eigens für „Star Trek Beyond“ erfundenen Krall ging aus dem Gedanken hervor, was passieren würde, wenn man zu einer Reise von fünf Jahren Dauer aufbricht und nicht nur fremde Welten erforschen, sondern auch deren Bewohner mit der eigenen Art des Denkens konfrontieren würde. „Wenn du eine Philosophie verbreitest, an die du glaubst, gibt es da andere Perspektiven, die zählen? Man kann leicht predigen, worum es bei der Föderation geht und wie du dich verhalten sollst, aber was passiert, wenn das alles nicht mehr zählt? Wer bist du? Das wollte ich unbedingt herausfinden.“
Außerdem verriet Lin auch noch, dass Scotty-Darsteller und Drehbuchautor Simon Pegg die Idee zu dem Titel kam. Damals hatte sich Lin mit J.J. Abrams zusammengesetzt und nachdem der Regisseur von „Star Trek“ und „Star Trek Into Darkness“ ihm zugesichert hatte, dass er beim dritten Teil freie Hand hätte, redeten die Männer darüber, dass man „Star Trek“ mit dem nächsten Kapitel nun noch weiter voranbringen müsste. „In diesem Moment sagte Simon ‚Nun, es sollte Star Trek Beyond sein [...]‘ und dann schauten wir uns an und sagten zueinander ‚Oh! Das klingt wie der Titel dieses Films‘.“
Die Dreharbeiten zu „Star Trek Beyond“ wurden vor sechs Wochen abgeschlossen und Lin arbeitet im Moment unter Hochdruck daran, seinen Einstand ins „Star Trek“-Universum auf Kurs zu bringen. Der Film soll passend zum 50. Jubiläum des Franchise am 21. Juli 2016 in die deutschen Kinos kommen.