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    Maz Kanata: Doppelgängerin der mysteriösen "Star Wars 7"-Figur bereits in "Die dunkle Bedrohung"

    Mit „Star Wars 7“ bezieht sich J.J. Abrams vor allem auf die Ur-Trilogie, während die Prequels weitestgehend außen vor gelassen werden. Doch eine Doppelgängerin der mysteriösen Figur Maz Kanata ist bereits in „Die dunkle Bedrohung“ zu entdecken.

    Walt Disney

    Keine Midi-Chlorianer, kein Jar-Jar Binks etc. – viele Elemente aus den Episoden I – III werden in „Star Wars 7“ gekonnt ignoriert. Doch die Kollegen von Cinemablend erkannten nun, dass es eine außergewöhnliche Gemeinsamkeit doch gibt: Maz Kanata. In einer Szene von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ steht im Raum des kleinen Anakin Sykwalkers (Jake Llyod) eine Puppe, die Maz Kanata frappierend ähnelt:

    Lucasfilm Ltd. (via Cinemablend)

    Was hat es mit der Puppe auf sich? Maz Kanata ist schon über 1.000 Jahre alt, lebte also zur Zeit der Prequel-Trilogie bereits. War sie vielleicht so berühmt, dass es Puppen von ihr gibt? War sie eine legendäre Heldin, von der der kleine Anakin ein Fan war? Viele Fans sprangen sofort auf diesen Umstand an. Wir wissen ja schließlich mittlerweiles, dass Maz Kanata, die von Oscarpreisträgerin Lupita Nyong’o („12 Years A Slave“) per Motion-Capture-Verfahren zum Leben erweckt wurde, deutlich mehr auf dem Kasten hat, als man in „Star Wars 7“ sehen konnte.

    So verrieten die Macher hinter den Computer-Spezialeffekten des Blockbusters kürzlich den Kollegen von Collider, dass es beim Angriff auf ihre Festung eine Szene gab, in der Maz Kanata ihre Kräfte einsetze, um die Decke auf mehrere Sturmtruppler herunterstürzen zu lassen. Diese entfernte Szene wird sich wahrscheinlich als Extra auf der Blu-ray-Veröffentlichung von „Das Erwachen der Macht“ finden. Auch wenn Maz erklärt, dass sie selbst kein Jedi ist, kennt sie sich scheinbar mit der Macht nicht nur aus, sondern versteht sie auch zu nutzen. Sie hätte also definitiv das Zeug dazu, einst eine Heldin gewesen zu sein.

    Doch höchstwahrscheinlich handelt es sich nur um einen schnöden Zufall. Denn Regisseur J.J. Abrams erklärte bereits direkt nach dem Kinostart von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ den Kollegen der Palisadian-Post, dass Maz Kanata auf seiner ehemaligen Lehrerin Rose Gilbert basiert. Die kalifornische Wochenzeitung veröffentlichte sogar ein Bild von Abrams ehemaliger Lehrerin, auf dem zu sehen ist, dass man sich auch bei der optischen Gestaltung angenähert hat. Dabei half Abrams ein Zufall. Es stellte sich heraus, dass der Szenenbildner Rick Carter auch ein Schüler von Rose Gilbert war. Der zweifache Oscarpreisträger (für „Lincoln“ und „Avatar“) und langjährige Mitarbeiter von Steven Spielberg ging 15 Jahre vor Abrams auf dieselbe Schule. Abrams und Carter wollten sogar ihre ehemalige Lehrerin einladen, damit sie sich auf der Leinwand sehen kann, doch diese verstarb noch während der Vorbereitungen an „Star Wars 7“ im Jahr 2013 im Alter von 95 Jahren.

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