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    "Suicide Squad"-Regisseur David Ayer verrät: Echte Prügeleien zwischen den Stars waren Bestandteil der Proben

    Bereits mehrfach haben wir davon berichtet, wie ungewöhnlich es am Set von „Suicide Squad“ zugegangen ist. Passend dazu enthüllte David Ayer nun noch, dass echte Prügeleien und peinliche Geständnisse zu den Proben gehörten.

    2016 Warner Bros. Entertainment Inc., Ratpac-Dune Entertainment LLC and Ratpac Entertainment, LLC

    Ob Jared Letos abgefahrene Method-Acting-Maßnahmen oder Cara Delevignes freizügige Vorbereitungen: Die Arbeit am Comic-Blockbuster „Suicide Squad“ scheint für alle Beteiligten eine ganz besondere Erfahrung gewesen zu sein. Dass außergewöhnliche Methoden hinter den Kulissen des Films scheinbar eher die Regel als die Ausnahme waren, hat nun auch Regisseur und Autor David Ayer („End Of Watch“) in einem Interview mit Yahoo noch einmal bestätigt.

    „Die Proben waren sehr intensiv“, so Ayer Yahoo gegenüber. „Es waren keine normalen Proben. Wir haben über ihr Leben und ihre Geschichte gesprochen und sie dazu gebracht, sich einander wirklich zu öffnen. Ich habe sie auch miteinander kämpfen lassen. Man lernt viel darüber, wer eine Person wirklich ist, wenn man ihr ins Gesicht schlägt. Dadurch befreit man sich von einem Großteil des Schauspieler-Krams.“ Damit sich die Stars direkt zu Beginn einander annähern konnten, soll Ayer Screen Rant zu Folge seinen Darstellern in diesem Rahmen vor allen anderen auch unbequeme Fragen zu ihren größten Ängsten, peinlichsten Erlebnissen und gemeinsten Taten gestellt haben.

    Abseits dessen hat sich Margot Robbie, die im Film die durchgeknallte Harley Quinn verkörpert, noch ein paar Informationen zu ihrem persönlichen Eindruck von Jared Letos angesprochenem Method-Acting als ikonischer Batman-Gegenspieler Joker entlocken lassen: „Es ist wirklich interessant. Manchmal kann es merkwürdig, manchmal furchteinflößend sein, doch die meiste Zeit ist es einfach nur witzig. Ich versuche nicht zu lachen, wenn er solche saukomischen Dinge sagt. Jared ist wirklich lustig, angsteinflößend und einfach verrückt. Völlig verrückt. Es ist wirklich interessant mit jemandem zusammenzuarbeiten, der sich so sehr dem Method-Acting verschrieben hat, da ich das zuvor noch nicht gemacht habe.“

    Glaubt man den Aussagen der Darsteller und den ersten Reaktionen auf „Suicide Squad“, scheint sich das skurrile Treiben hinter den Kulissen des Comic-Spektakels hinsichtlich der Chemie zwischen den Schauspielern jedenfalls tatsächlich bezahlt gemacht zu haben. Hierzulande können sich Kinozuschauer schon bald selbst von dem Ergebnis überzeugen. So begibt sich das aus DC-Antihelden und -Bösewichten wie Harley Quinn (Robbie), Echantress (Cara Delevingne), Deadshot (Will Smith), Captain Boomerang (Jai Courtney) und Rick Flagg (Joel Kinnaman) bestehende „Suicide Squad“ ab dem 18. August 2016 im Namen der US-Regierung auf tödliche Mission in den hiesigen Lichtspielhäusern.

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