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    "Star Wars"-Filme für mindestens 15 weitere Jahre in Planung

    Mit „anderthalb Dekaden“ bezeichnet Disney-CEO Bob Iger den Zeitraum, für den man beim Mäusekonzern aktuell an der Veröffentlichung von neuen „Star Wars“-Filmen werkelt. Außerdem sprach er über die abgelehnte CGI-Rückkehr von Carrie Fisher.

    Lucasfilm Ltd.

    Im Rahmen der USC Tech Conference am gestrigen Donnerstag (23. März 2017) sprach Disney-CEO Bob Iger (via Variety) auch über die Zukunft des „Star Wars“-Franchise und verriet nicht nur zum anstehenden Han-Solo-Spin-off interessante Details: Iger sprach auch über Filme, die bei Disney noch gar nicht konkret in Arbeit sind. Denn neben der aktuellen dritten Kernsaga-Trilogie, die 2019 mit „Star Wars 9“ enden wird, und drei bereits konkret geplanten Spin-offs, von denen das dritte 2020 starten soll, hat man bereits Pläne für die weitere Zukunft. Die Information an sich ist nicht neu, Iger benannte aber nun einen konkreten Zeitraum, in dem man sich im Kino wohl noch auf weitere „Star Wars“-Filme freuen kann.

    Als Disney Lucasfilm kaufte, habe man zunächst nur eine neue Trilogie geplant, inzwischen habe man ein kreatives Team zusammengetrommelt, das noch an viel mehr Filmen arbeite, so Iger. „Das Team tüftelt gerade Sachen aus, die weitere anderthalb Dekaden an ‚Star Wars‘-Geschichten bedeuten könnten“, erklärte der Disney-Chef – 15 Jahre also, in denen in Zukunft weitere Spin-offs in die Kinos kommen dürften. Stoff bietet das Universum reichlich, das Team kann auf viele Figuren aus bereits bestehenden Serien und Romanen zurückgreifen. Auch wenn von offizieller Seite noch nicht explizit darüber gesprochen würde, ist es auch nicht gänzlich undenkbar, dass man die dann bestehenden neun „Episoden“ der Kernsaga noch um weitere Filme ausbaut – schließlich gibt es genug Vor- und Nachfahren der Helden, denen man sich noch widmen könnte, während das imperiale Böse immer wieder von Neuem erwacht.

    Über eine ganz bestimmte Heldin sprach Bob Iger dann noch etwas ausführlicher: Er bestätigte, dass man die verstorbene Carrie Fisher nicht digital auf die Leinwand zurückbringen werde. Er habe „Star Wars 8: Die letzten Jedi“, für den Fisher noch vor der Kamera stand, bereits gesehen, und man werde ihre Szenen darin so lassen, wie sie sind. „Wir werden nichts an ‚8‘ ändern, um ihren Tod zu berücksichtigen. Ihre Performance in ‚8‘ bleibt so, wie sie ist. In ‚Rogue One‘ haben wir einige Figuren digital kreiert... Das werden wir mit Carrie nicht machen“, erklärte Iger.

    Als nächstes sehen wir im Kino „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ von Rian Johnson. Das Mittelstück der neuen Trilogie startet am 14. Dezember 2017.

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