„Spider-Man“: James Cameron
Regisseur James Cameron („Avatar - Aufbruch nach Pandora“) schwamm 1992 auf einer gigantischen Erfolgswelle: Der umjubelte „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ lief im Kino, da begann sich Cameron für Spider-Man zu interessieren. Heute schwer vorstellbar: Vor Sam Raimis gepriesener 2002er Verfilmung mit Tobey Maguire in der Titelrolle gab es keine einzige Kinoversion der populären Marvel-Figur. Cameron verfasste ein knappes Script, das später noch ausgebaut werden sollte, und eigentlich wäre auch alles glatt gegangen, doch höhere Gewalt stoppte das Projekt: Die Produktionsfirma Carolco geriet durch die Totalflops „Die Piratenbraut“ und „Showgirls“ in finanzielle Schwierigkeiten, außerdem erwies sich ein Prozess um die Spider-Man-Rechte als kostspielig. Somit war das Projekt gestorben, die Produktionsfirma ging 1996 sogar pleite. Gerüchteweise sollte Leonardo DiCaprio übrigens Spidey spielen, und eine heiße Sexszene zwischen seiner Figur und Mary Jane Watson war auch vorgesehen…
